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Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro hat seinen Höhenflug am Montag mit einem Sprung über die Marke von 1,42 Dollar fortgesetzt. In der Spitze kletterte der Euro getrieben von einer höheren Risikobereitschaft der Anleger mit 1,4246 Dollar auf ein neues Jahreshoch. Am späten Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung wieder etwas ab und kostete zuletzt noch 1,4196 Dollar.

«Nur weil nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Umsetzung der Dualstrategie erstmals beide Divisionen mit Problemen zu kämpfen haben, muss man nicht gleich alles über den Haufen werfen. Die regelmässige Überprüfung der Strategie gehört zu den Aufgaben jedes Verwaltungsrates; momentan haben wir jedoch mit dem Restrukturierungsprogramm ohnehin andere Prioritäten.»

Washington – In den USA sind die Bauausgaben im April überraschend gestiegen. Auf Monatssicht seien die Ausgaben um 0,8 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang um 1,2 Prozent gerechnet. Der Vormonatswert wurde zudem von plus 0,3 Prozent auf plus 0,4 Prozent nach oben revidiert.

Zürich – Wirtschaftsministerin Doris Leuthard will stärker gegen die Arbeitslosigkeit vorgehen. Dazu will sie dem Bundesrat ein zusätzliches Massnahmenbündel in der Höhe von 300 bis 400 Mio Franken vorlegen: «Wir brauchen 300 bis 400 Mio Franken – zusätzlich zu den 600 Mio, die wir für besondere arbeitsmarktliche Massnahmen bereits ins Budget der Arbeitslosenversicherung aufgenommen haben.»

London – Der von Man Group am 26. März publizierte Vorabschluss zum Finanzjahr 2008/09 (per 31. März) hat sich in Bezug auf die wichtigsten Kennzahlen bestätigt. Die Einnahmen aus Management- und Performance-Gebühren blieben deutlich im positiven Bereich, so dass Man Group einen Gewinn vor Steuern und ausserordentlichen Ereignissen von 1,2 Mrd. USD ausweisen konnte (Vorjahr 2,1 Mrd. USD).

Zürich – Die US-Aktienmärkte stehen vor der Bodenbildung, sagen zahlreiche
Fondsmanager, die von Standard & Poor?s Fund Services im Rahmen eines jährlichen Sektorupdates befragt werden.

New York – Die wichtigsten US-Aktienindizes sind am Freitag nach einer Berg- und Talfahrt schliesslich fest aus dem Handel gegangen. Die Marktteilnehmer hätten sich nach langem Zögern entschieden, die vorgelegten Konjunkturdaten positiv zu interpretieren, sagten Händler. Der sinkende Dollar-Kurs habe zudem die Stimmung bei den multinationalen Unternehmen verbessert.

Zürich – Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle KOF der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat seinen starken Fall der letzten Monate gestoppt. Im Mai 2009 verharrte der Wert auf dem Niveau des (unrevidierten) Vormonates, und zwar bei -1,86. Der März-Wert wurde ganz leicht auf -1,66 von zuvor -1,65 angepasst.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Freitag auf der Basis vorbörslicher Indikationen fester eröffnen. Die positiven Vorgaben aus New York sowie Fernost dürften das Geschäft beleben, hiess es unter Marktbeobachtern. So legte der Dow-Jones-Index nach Schluss des europäischen Geschäfts noch um rund 1% zu und schloss insgesamt 1,25% höher.

Paris – Europas Aktienmärkte haben sich am Freitag gestützt auf positive Vorgaben von den Börsen in den USA und Asien fest präsentiert. Bis zum Mittag gewann der EuroSTOXX 50 1,16 Prozent auf 2.481,50 Punkte. In Paris ging es für den CAC-40-Index um 1,47 Prozent auf 3.311,69 Zähler nach oben. Der Londoner FTSE 100 stieg um 1,25 Prozent auf 4.442,24 Punkte.