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St. Gallen – Das 39. St. Gallen Symposium ist durch Bundespräsident Hans-Rudolf Merz eröffnet worden. Obschon viele Regierungen Billionen Dollar für Konjunkturprogramme gegen die Krise freimachten, warnt Merz – der in den 1960er-Jahren selbst in St. Gallen studiert hatte – vor übertriebener Regulierung.

Basel – Der Pharma- und Generikahersteller Acino hat im 1. Quartal 2009 einen gehaltenen Umsatz, jedoch im Vergleich zum Vorjahr weniger Gewinn ausgewiesen. Für das wichtigste Präparat Clopidogrel, ein Generikum von Sanofi-Aventis Plavix, rechnet das Unternehmen mit weiteren Zulassungen in Europa im dritten Quartal.

Zürich – Wer in der Schweiz eine Arbeit sucht, hat immer weniger Auswahl: Im ersten Quartal verringerte sich das Stellenangebot im Vergleich zu Ende 2008 um knapp 11%, wie eine Erhebung zeigt. Gegenüber dem Vorjahr schrumpfte das Angebot um fast ein Viertel.

T-Systems streicht in Deutschland 3000 Stellen. Rund 1500 Angestellte müssen offenbar mit betriebsbedingten Kündigungen rechnen. Umsatzrückgang im ersten Quartal.

Paris – Die französische Grossbank Societe Generale (SocGen) ist zum Jahresauftakt überraschend erstmals in der Finanzkrise in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich sei im ersten Quartal wegen Milliardenbelastungen im Investmentbanking ein Verlust von 278 Millionen Euro angefallen, teilte das Institut mit.

Berlin – Der deutsche Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat in der Bundestagsdebatte um Steueroasen die Schweiz und Liechtenstein heftig attackiert. Der Minister erneuerte seinen Vorwurf, dass diese Länder deutsche Steuerzahler bewusst zum Steuerbetrug veranlassten.

New York – Belastet von schwachen Technologie- und Telekomwerten haben die wichtigsten US-Indizes am Donnerstag in der Verlustzone notiert. Bankwerte hingegen waren wie schon Mitte der Woche gesucht. Sie profitierten von der Hoffnung, dass die Finanzinstitute gesünder als zuvor gedacht sind.

Paris – Europas zweitgrösster Versicherer AXA ist nach einem leichten Umsatzrückgang im 1. Quartal weiter zuversichtlich, gut durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zu kommen. «Wir bleiben zuversichtlich, dass unser Geschäftsmodell flexibel und stark genug ist, um die aktuelle weltweite Rezession zu durchstehen», sagte AXA-Chef Henri de Castries.