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Zürich – Die Aktien der Sonova Holding AG stehen am Morgen nach einer Handelsstunde in einem schwachen Gesamtmarkt kaum verändert. Der Start des Titels verlief im Vorfeld eines Hörgeräte-Akustiker-Konkresses in Deutschland allerdings recht turbulent, büsste doch das Papier zu Beginn beinahe 10% an Wert ein.

Bern – Der Bundesrat schweigt zur Finanzkrise. Er hat sich zwar am Mittwochmorgen anderthalb Stunden lang über die Lage informieren lassen, verzichtete aber auf die übliche Medienkonferenz. Dies verunsichert die Parteien.

Zürich – Am Schweizer Aktienmarkt ist infolge von Gewinnmitnahmen mit leichteren Kursen zu rechnen. Die Verluste an Wall Street und vielen Börsen Asiens legten die Vermutung nahe, dass die aus den diversen Rettungspaketen stammenden Impulse auslaufen, hiess es im Handel. Viele Strategen sehen in der jüngsten Erholung eine reine Bärenmarktrally, hiess es.

Bern – Ein dringliches Bundesgesetz soll ungerechtfertigte Preiserhöhungen im Gefolge der Strommarktöffnung verhindern. Dies hat die Wirtschafts-Kommission des Nationalrates mit 17 zu 0 bei 4 Enthaltungen beschlossen. Die angekündigten Preiserhöhungen würden schädliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Haushalte nach sich ziehen.

New York – Schwache US-Konjunkturdaten haben an der Wall Street am Mittwoch für weitere Verluste gesorgt. Die Geschäftsaussichten im Verarbeitenden Gewerbe im US-Bundesstaat New York waren im Oktober überraschend stark eingebrochen. Auch waren die Einzelhandelsumsätze im September stärker als erwartet gesunken.

Zürich – Der Chef der Schulthess Group zeigt sich zuversichtlich, was das laufende Geschäftsjahr anbelangt und bestätigt die im Frühjahr angekündigten Finanzziele für 2008. So erwartet Schulthess per Ende des zweiten Halbjahres weiterhin ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn.

Tokio – Der japanische Autokonzern Toyota schaut mit Beunruhigung auf den US-Markt. Das Umfeld habe sich deutlicher verschlechtert als erwartet und werde auch noch 2009 schwach bleiben. Besonders beunruhigend sei, dass die Finanzkrise, die in den USA ihren Ausgangspunkt genommen hat, weltweit andere Volkswirtschaften infiziert.

Frankfurt am Main – Der Eurokurs hat sich am Mittwoch nach einem zwischenzeitlichen Anstieg in Richtung 1,37 Dollar letztlich kaum verändert. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,3590 Dollar und damit in etwa soviel wie am Morgen.

Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro ist am Dienstag im frühen Handel erneut gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde in Frankfurt mit 1,3682 Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7309 Euro wert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag noch auf 1,3639 (Freitag: 1,3579) Dollar festgesetzt.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt notiert zur Mittagszeit nach wie vor mit deutlichen Avancen und setzt beflügelt von den guten Vorgaben aus den USA und Asien sowie aufgrund der weiterhin stark überverkauften Situation die Erholung vom Vortag fort. Gegen 10 Uhr war der SMI auf über 6’300 Punkte geklettert, bis zum Mittag fielen die Kurse dann allerdings etwas zurück.