73’786 Unternehmungen müssen die Nachfolge regeln

73’786 Unternehmungen müssen die Nachfolge regeln
Die Nachfolgeplanung ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensführung.

Urdorf – Gemäss der Analyse des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B vom April 2018 haben in der Schweiz 13.4 Prozent der Unternehmungen ein Nachfolgeproblem. Dies ergibt sich aus dem Alter der Inhaber respektive der Verwaltungsräte oder Gesellschafter. Eine Übergabe an die nächste Generation dauert rund fünf Jahre.

Deshalb sollte sich ein Unternehmer mit spätestens 60 Jahren um seine Nachfolge kümmern, wenn er mit 65 in den Ruhestand treten möchte. Wenn er den richtigen Zeitpunkt verpasst und keinen Nachfolger findet, muss seine Unternehmung liquidiert werden. Aktuell geschieht dies bei rund 30 Prozent der Firmen. Speziell kleinere Unternehmungen haben grosse Nachfolgeprobleme. Bei den Betrieben mit bis zu neun Mitarbeitenden sind 13.9 Prozent von der Nachfolgeproblematik betroffen und bei einer Unternehmensgrösse von 10-49 Mitarbeitenden sind es noch 12.9 Prozent. Bei den grösseren Firmen mit 50-249 Angestellten sind nur 6.9 Prozent betroffen. Gegenüber März 2017 hat sich die Situation leicht verbessert: Damals hatten noch 13.9 Prozent der Schweizer Unternehmungen, insgesamt 74’744 Betriebe, ein Nachfolgeproblem. (Bisnode D&B/mc/ps)

Lesen Sie dazu die komplette Studie

Nachfolge-Studie KMU Schweiz 2018 (pdf)

Bisnode D&B

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