Helvetia bekennt sich zu erneuerbarer Energie und tritt der RE100-Initiative bei

Helvetia bekennt sich zu erneuerbarer Energie und tritt der RE100-Initiative bei
Helvetia-CEO Philipp Gmür. (Foto: Helvetia)

St. Gallen – Helvetia tritt der internationalen RE100-Initiative bei, einem weltweiten Zusammenschluss von Unternehmen für erneuerbare Energien. Helvetia unterstützt damit den Übergang zu einer klimaverträglichen Wirtschaft. Bereits jetzt bezieht die international tätige Versicherungsgruppe ausschliesslich Energie aus erneuerbaren Energiequellen.

Noch bis zum 18. November 2016 findet in Marrakesch die UN-Klimakonferenz statt. An dieser nehmen Regierungen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen die Umsetzung des vor fast einem Jahr im Übereinkommen von Paris beschlossenen 2-Grad-Ziels in Angriff. Auf freiwilliger Basis gibt es bereits verschiedene Initiativen, um den CO2-Ausstoss zu senken.

Eine dieser Initiativen ist RE100. Im Rahmen dieses globalen Zusammenschlusses verpflichten sich Unternehmen, nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Die 83 Firmen, die bei der Initiative mitmachen, wollen durch ihr Bekenntnis die weltweite Nachfrage und Lieferung von grünem Strom steigern. Sie veröffentlichen im Internet, was sie konkret gegen die Klimaerwärmung tun, um damit weitere Unternehmen für den Klimaschutz zu gewinnen. Helvetia Versicherungen ist nun RE100 beigetreten und verpflichtet sich, bis spätestens ins Jahr 2020 in allen Ländern ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.

Versicherungswirtschaft direkt vom Klimawandel betroffen
«Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und betreffen auch die Versicherungswirtschaft direkt», sagt Philipp Gmür, CEO der Helvetia Gruppe. «Unser Wissen um die Risiken und das langfristig ausgerichtete Versicherungsgeschäft motivieren uns, den Kampf gegen den durch Menschenhand verursachten Klimawandel zu unterstützen.» Ohne einen eigenen Beitrag gehe das allerdings nicht. «Umweltschutz fängt immer bei jedem selber an», betont er. Bei Helvetia ist die Reduktion von Treibhausgasemissionen fester Bestandteil des Corporate Responsibility Managements. Beim Strombezug ist Helvetia der eigenen Zielsetzung voraus: So hat die Versicherungsgruppe im letzten Jahr ihren Stromverbrauch komplett auf Elektrizität aus erneuerbaren Quellen umgestellt. (Helvetia/mc/ps)

Über die Helvetia Gruppe
Die Helvetia Gruppe ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien. Ebenso ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg und Jersey. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.
Helvetia ist im Leben-, und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 6 700 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 4.7 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 8.24 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2015 ein Ergebnis aus Geschäftstätigkeit von CHF 439.0 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.

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