Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen mehr als halbiert

Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen mehr als halbiert

Marktbericht

Zürich – Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben sich die Volumen mehr als halbiert. Auch die Anzahl der Abschlüsse nahm deutlich ab. Gegenüber der Vorwoche verzeichnete das Gesamtvolumen einen Rückgang um fast 55% auf knapp 0.9 Millionen Franken., generiert in 60 Transaktionen nach 85 in der Vorwoche. Auch der eKMU-X Index war rückläufig und schloss um 0.1% tiefer auf 1’186.62 Punkten.

Schauspielhaus Zürich konnten mit nur einem Abschluss um fast 19% zulegen. Dahinter gehörten auch Plazza (+6.3%), Patiswiss (+1.3%) und Espace Real Estate (+0.6%) mit nur einer Transaktion zu den Kursgewinnern. Stadtcasino Baden tendierten mit einem Volumen von knapp CHF 80’000 1.4% höher. Damit fand sich der Titel auf der Position 4 der volumenstärksten Papiere wieder.

Auch bei den Wochenverlierern gab es jeweils nur einen Abschluss. Den deutlichsten Abschlag erlitten Restaurant Pfannenstil mit einem Minus von 20%. Weiss+Appetito sanken um 6.5%. Leicht schwächer gingen NZZ (-1.7%) sowie Cham Group (-0.4%) aus dem Markt. Bei beiden Aktien brachen die Volumen im Wochenvergleich ein. Trotzdem generierten Cham Group mit gut 193’000 Franken noch den höchsten Umsatz in der vergangenen Handelswoche und NZZ schafften es mit 78’0000 Franken auf die fünfte Position der volumenstärksten Werte.

Mit acht Trades und einem Volumen von gut 173’000 Franken fielen ausserdem Regiobank Solothurn auf.

Am Montag, 17. Februar, wurden erstmals nach dem Rückzug von der Berner Börse die aventron AG Aktien ausserbörslich gehandelt. Es kam laut ZKB ein bezahlter Preis von 10.20 Franken zustande.

Unternehmensnachrichten

Flughafen Bern – Die Kapitalerhöhung der flyBAIR ist mit dem Eintrag im Handelsregister vollzogen worden. Insgesamt haben fast 1’400 Aktionäre die virtuelle Fluggesellschaft unterstützt, die im Sommer 2020 insgesamt acht Destinationen ab Bern und die Strecke Sion-Palma bedienen wird. Die Flugverbindungen werden nicht wie ursprünglich geplant mit German Airways, sondern mit Helvetic Airways durchgeführt.
Insgesamt wurden 5’520 Aktien von 1’398 Aktionären gezeichnet – das neue Aktienkapital der Fluggesellschaft beträgt neu 1.63 Millionen Franken. Die Flughafen Bern AG bleibt mit 15.3% des Aktienkapitals Mehrheitsaktionärin des regionalen Unternehmens. (moneycab.com)

Zwei wichtige Meilensteine konnte die Rigi Bahnen AG bei Projekt Gondelbahn Weggis – Rigi Kaltbad erreichen. Die Unternehmung hat Anfang Januar das Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) erhalten und konnte im Teilprojekt Berg- und Talstation das Wettbewerbsverfahren abschliessen.
Die ENHK beurteilt im Gutachten die Auswirkung der projektierten Gondelbahn auf diverse landschaftsrelevate Aspekte. Nach einer internen Prüfung und weiteren Abklärungen bei Seilbahnbauer, den Umweltspezialisten und beim Bundesamt für Verkehr beurteilt die Rigi Bahnen AG das Gutachten als positiv. Das Gutachten steht ab sofort im vollen Umfang Interessierten auf der Projektseite www.rigi-projekte.ch zur Verfügung. (Medienmitteilung)

Die Spar- und Leihkasse Bucheggberg AG hat sich auch im Jahr 2019 sehr erfreulich entwickelt. Die Bilanzsumme betrug per Ende des Berichtsjahres CHF 678.9 Mio. Sie erhöhte sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um CHF 51.3 Mio. (+8.2%). Der Jahresgewinn konnte um CHF 57’076 auf CHF 1’071’346 (+5%) erhöht werden. Unsere Aktionäre sollen von dieser Entwicklung profitieren. Der Verwaltungsrat beantragt daher der Generalversammlung vom 21. März 2020 eine Erhöhung der Dividende von CHF 75 auf CHF 80 pro Namenaktien. Zudem hat die Bank in vielerlei Hinsicht die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt. (Medienmitteilung)

Die Clientis Biene Bank im Rheintal hat in einem anspruchsvollen Marktumfeld das kontinuierliche und nachhaltige Wachstum forgesetzt. Das Kreditgeschäft ist um knapp CHF 30 Mio. gewachsen, die Kundengelder haben um CHF 13 Mio. zugelegt. Die Bank weist einen Reingewinn von CHF 1.723 Mio. leicht unter Vorjahr aus. An der Generalversammlung wird wiederum anstelle einer Dividende eine Ausschüttung aus der gesetzlichen Kapitalreserven beantragt. Diese beläuft sich unverändert auf CHF 6.50 pro Anteilschein. (Medienmitteilung)

Die Alpha Rheintal Bank informiert über einen sehr erfreulichen Jahresabschluss 2019. Mit einer auf 2.545 Mia. Franken (+6.1%) gesteigerten Bilanzsumme und einem um 2.6 Mio. Franken höheren Jahresgewinn von 10.9 Mio. Franken präsentiert die Bank sehr positive Zahlen. Dieses Resultat ermöglicht die weitere Aufstockung des Eigenkapitals um 6.6 Mio. Franken. Zudem beantragt der Verwaltungsrat der Generlversammlun, nebst der ordentlichen Dividende von 17% eine Jubiläumsdividende von 3% auszuschütten. Das heisst, dass zum 20 Jahr-Jubiläum auch 20% Diviidende ausbezahlt werden können.

Die Clientis Sparkasse Oftringen hat im Geschäftsjahr erneut erfolgreich gearbeitet. Der Jahresgewinn beträgt CHF 914’000 und liegt damit 0.9% über dem Vorjahresergebnis. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom vom 7. März 2020 eine unveränderte Ausschüttung von CHF 34 auf den Anteilscheinen. Der Steuerwert des anteilscheins beträgt per 31. Dezember 2019 CHF 1’970 gegenüber CHF 1’960 im Vorjahr. (Medienmitteilung)

Die Weleda AG, Weltmarktführerin für ganzheitliche Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, hat 2019 ihren Umsatz um 4.1% gesteigert. Der konsolidierte, provisorische Umsatz der Weleda Gruppe beträgt im Jahr 2019 rund Euro 429 Mio. (Vorjahr Eruo 412 Mio.)
Für das Jahr 2020 erwartet Weleda auch durch die Einführung von Neuprodukten und der Fortführung der Internationalisierungsstrategie weiteres gutes Umsatzwachstum in der Naturkosmetik und einen leicht rückläufigen Umsatz bei den Arzneimitteln. (Medienmitteilung)

Die Immobiliengesellschaft sitEX Properties Holding AG nutzte das positive Marktumfeld im vergangenen Jahr in allen Geschäftsbereichen effizient aus und erzielte ein sehr erfreuliches Geschäftsresultat. Der Reingewinn betrug CHF 14.51 Mio., was einer Steigerung um 63% im Vergleich Vorjahr entspricht. Daraus resultiert ein Gewinn pro Aktien von CHF 6.30 und eine Eigenkapitalrendite von 13.2%. Gleichzeitig konnte die Eigenkapitalquote auf 44.4% weiter erhöht werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte in der gleichen Periode um 74% auf CHF 20.23Mio. gesteigert werden. CEO Beat Kähli kommentierte das äusserst erfreuliche Geschäftsergebnis: «Wir sind sehr erfreut über das positive und insbesondere breit abgestützte Geschäftsresultat des vergangenen Geschäftsjahres. Das Ergebnis zeigt das Resultat unserer fokussierten aber dennoch diversifizierten Strategie. In der Vergangenheit wurden mehr als 50% unserer Gewinne durch Neubewertungen erzielt. Im vergangen Jahr stellten diese Gewinn nur noch 4.5% des Gesamtergebnisses dar. Als Resultat der Wandlung unseres Unternehmens konnten 2019 erstmals die Mehrheit der Gewinn durch Projektentwicklungen erzielt werden. Gewinne die sich auch direkt in der Liquidität des Unternehmens widerspiegelten und das weitere Wachstum unserer Gesellschaft direkt unterstützen. Wir blicken zuversichtlich ins laufende Geschäftsjahr und erwarten wiederum positive Gewinne aus laufenden Projektentwicklungen, insbesondere in Zentralflorida. Ein Markt der sich weiterhin in einer sehr robusten Verfassung befindet.» (Medienmitteilung)

Die aventron AG hat im Geschäftsjahr 2019 erstmals die 100 Millionen-Marke im Nettoerlös überschritten und erzielten ein um 15% höheres EBIT-Ergebnis von 32 Millionen Franken.
aventron hat den Umsatz sowie die Produktion im Geschäftsjahr 2019 wiederum signifikant gesteigert. Die guten Erträge aus den Kraftwerken in sechs europäischen Ländern führten nach nicht revidierten Berechnungen zu einer Gesamtleistung von rund 105.2 (Vorjahr: 94.2) Millionen Franken, ein Plus von 12%. Den EBIT steigerte aventron überproportional um 15% auf 32.4 (28.2) Millionen Franken. Das entspricht einer EBIT-Marge von 30.8%.
Zum weiteren Ausblick sagt CEO Antoine Millioud: «Mit Blick auf die bestehende, solide Projektpipeline geht aventron davon aus, sein Zwischenziel eines erneuerbaren Energien Produktions-Portfolios von 600MW bis Ende 2020 zu erreichen. Bis 2023 haben wir uns als nächstes Ziel 750MW gesetzt. (Medienmitteilung)

Ausblick
Auch in der nun laufenden Handelswoche rechnet die ZKB mit bescheidenen Umsätzen und einem eher ruhigen Verlauf. (awp) (ZKB/mc/ps)


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