Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen und Anzahl Abschlüsse gestiegen

Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen und Anzahl Abschlüsse gestiegen

Marktbericht

Zürich – Das Jahr 2020 ist im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gut angelaufen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen das Gesamtvolumen und die Anzahl der Abschlüsse in der ersten ganzen Handelswoche an. Zudem legte der eKMU-X Index auf 1’181,11 Punkte zu. Einige Unternehmen warteten mit Neuigkeiten auf.

In der ersten ganzen Handelswoche des Jahres 2020 lag das Gesamtvolumen bei 1,5 Millionen Franken bei 131 Abschlüssen. Im Vorjahr wurden in der ersten ganzen Woche 2019 insgesamt 1,0 Million Franken in 115 Transaktionen umgesetzt.

Umsatzstärkster Titel der Berichtsperiode waren NZZ. In 25 Transaktionen setzten sie gut 550’000 Franken um. Sie erreichten ein neues 52-Wochen-Hoch von 5’650 Franken und setzten sich an die dritte Position auf der Gewinnerliste.

Dahinter generierten die Aktien der Cham Group in 19 Abschlüssen 202’000 Franken. Über die Umsatzmarke von 100’000 Franken schafften es zudem Acrevis Bank mit gut 192’000 Franken und WWZ mit 112’000 Franken.

Den grössten Kursgewinn gab es bei den Rigi Bahnen (+8,3%). Und einmal mehr gesucht wurden die Repower-Valoren (+4,0%).

Um 2,4 Prozent herunter ging es derweil mit den Aktien von Precious Woods. Das Volumen fiel aber mit unter 1’000 Franken sehr gering aus. Auch Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen mussten mit einem geringen Umsatz Federn lassen. Sie büssten 2,2 Prozent ein. Holdigaz sanken um 1,9 Millionen Franken, dies bei einem Volumen von 20’000 Franken.

Die Spar + Leihkasse Gürbetal legte ihre Jahreszahlen 2019 vor. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft belief sich auf 4,8 (Vorjahr 4,6) Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein um über 50 Prozent höherer Reingewinn von 0,9 Millionen Franken.

Die Schilthornbahn verzeichnete 2019 weiteres Wachstum. Vor allem die Festtage bis zum Jahreswechsel bescherten der Bahn neue Höchstwerte. Insgesamt beförderte die Schilthornbahn 5,7 Millionen Besucher und damit 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Immobilienunternehmen Zug Estates will das Haldenstrasse-Quartier in Zug an den Wärmeverbund Circulago der Wasserwerke Zug (WWZ) anschliessen. Der Anschluss der insgesamt 16 Gebäude erfolgt in drei Etappen. Die Inbetriebnahme sei für 2021, 2023 respektive 2025 geplant. (Quelle: awp)

Unternehmensnachrichten

Die Schilthornbahn verzeichnete 2019 weiteres Wachstum. Die Festtage bis zum Jahreswechsel hätten dem Unternehmen neue Höchstwerte beschert, teilte der Bahnbetreiber am Donnerstag mit. Insgesamt beförderte die Schilthornbahn 5,7 Millionen Besucher und damit 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

So habe in der Wintersaison (Januar-April sowie Dezember) ein Anstieg von 8 Prozent zu Buche gestanden und in der Sommersaison sei es gelungen, das Rekordhoch aus dem Vorjahr zu egalisieren. Erfreulich sei auch, dass es gleichzeitig gelungen sei, die Erträge zu optimieren, heisst es im Communiqué weiter.

Die steigenden Besucherzahlen führt das Unternehmen auf die erhöhte Nachfrage aus den weltweiten Fernmärkten zurück. So habe man denn auch vor allem in den USA und in Südostasien im vergangen Jahr die Marketingaktivitäten ausgebaut. Neben Investitionen in die Infrastruktur habe sich dies nun ausbezahlt.

Im neue Jahr dürfte insbesondere das Bahnprojekt «Schilthornbahn 20XX» prägend werden. Denn Anfang 2020 will der Bahnbetreiber beim Kanton Bern die kommunale Überbauungsordnung zur Genehmigung einreichen, wobei noch fünf Einsprachen hängig seien. Und Ende Februar sollen beim Bundesamt für Verkehr die Unterlagen zur Plangenehmigung eingereicht werden. Das Unternehmen hofft, so bis Ende 2020 die Genehmigung für das Projekt zu erhalten. (Quelle: awp)

Das Immobilienunternehmen Zug Estates will auch das Haldenstrasse-Quartier in Zug an den Wärmeverbund Circulago der Wasserwerke Zug (WWZ) anschliessen. Bis auf zwei Drittliegenschaften würden sämtliche Gebäude zwischen Bleichimattweg, Haldenstrasse und Metallstrasse/Flurweg in Zug dem Verbund angeschlossen.

Der Anschluss der insgesamt 16 Gebäude an den Energieverbund erfolge in drei Etappen, heisst es in einer Mitteilung der WWZ vom Dienstag. Die Inbetriebnahme sei für 2021, 2023 respektive 2025 geplant.
Gemäss einer früheren Mitteilung wird auch die Metalli-Liegenschaft an das Netz angeschlossen. Diese Überbauung soll dieses Jahr mit Wärme und Kälte aus dem Verbund versorgt werden.

Circulago nutzt die Energie im Wasser des Zugersees und leitet dieses in die Energiezentralen in den Quartierzentren, wo mittels Wärmepumpen Wärme erzeugt wird, die über ein Fernwärmenetz feinverteilt wird.
Der Wärmeverbund Circulago entspreche der Nachhaltigkeitsstrategie von Zug Estates, wird Zug-Estates-Chef Tobias Achermann in der Mitteilung zitiert. Mit dem Anschluss der restlichen Liegenschaften könne Zug Estates das gesamte Portfolio nahezu CO2frei betreiben. (Quelle: awp)

Die zur SGV Holding AG gehörende Shiptec AG kann zwei neue Personenfähren für die Schifffahrt auf dem Genfersee liefern. Den Auftrag im Wert von total 57 Millionen Franken erteilte die Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman. Die geplanten zwei Schiffe bieten je Platz für 700 Berufspendler und Touristen, die über den Genfersee fahren möchten. Pro Schiff beträgt das Auftragsvolumen 28,5 Millionen Franken. Bei diesem Auftrag handelt es sich um den grössten in der Firmengeschichte. (Quelle: LZ Medien)

Die Spar + Leihkasse Gürbetal hat im vergangenen Geschäftsjahr 2019 deutlich mehr verdient. Der Reingewinn stieg um über 50 Prozent auf 0,93 Millionen Franken. Im andauernd anspruchsvollen Markt- und Zinsumfeld sei erneut eine Steigerung der Ausleihungen gelungen, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Ausserdem hätten die Kundengelder eine erfreuliche Zunahme verzeichnet.

Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 16,2 Millionen auf 427,4 Millionen Franken. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft, dem Hauptertragspfeiler der Bank, belief sich den Angaben zufolge auf 4,75 Millionen Franken (VJ 4,64) Mio.). Es sei gelungen, die Margeneinbusse mit der Volumenausweitung und einem aktiven Konditionenmanagement gut zu kompensieren, heisst es. Die Cost-Income Ratio für das vergangenen Jahr wird mit 54,3 Prozent angegeben. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividende von 105,00 Franken pro Namenaktie (21% des Nominalwerts) vor. (Quelle: LZ Medien)

Ausblick
Die ersten Wochen vom neuen Jahr werden wie üblich von den Abschlüssen der Regionalbanken dominiert. Ebenfalls dürften aufgrund der Wintersaison entsprechende Valoren im Rampenlicht stehen, so die ZKB mit Blick voraus. (ZKB/mc/ps)


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