Basel – Die Bank CIC (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2023 den Gewinn markant gesteigert. Vor allem das Zins- und das Handelsgeschäft florierten.
Der Halbjahresgewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent auf 26,7 Millionen Franken. Dies in einem Umfeld, welches von Inflation, steigenden Zinssätzen und der Fortsetzung einer vorsichtigen Risikopolitik geprägt gewesen sei, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Der gesamte Betriebsertrag konnte um 27 Prozent auf 120,4 Millionen Franken gesteigert werden. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft wuchs dabei um 36 Prozent auf 75,8 Millionen Franken und derjenige aus dem Handelsgeschäft gar um 53 Prozent auf 19,4 Millionen Franken. Man habe das neue Zinsumfeld, das die Welt und die Schweiz in den letzten Monaten stark geprägt habe, nutzen können, schreibt die Bank dazu.
Die Kosten hätten dabei unter Kontrolle gehalten werden können, heisst es weiter. Der Anstieg der Personal- und Sachkosten stieg um knapp 7 Prozent auf 40,9 Millionen Franken, was auf Investitionen in strategische Projekte zurückzuführen sei. Das Cost-Income-Ratio erreichte damit 56,8 Prozent. (awp/mc/pg)
