Zürich – Die Glarner Kantonalbank (GLKB) reicht beim Kantonsgericht Glarus eine Verantwortlichkeitsklage gegen ehemalige Bankräte und Geschäftsleitungsmitglieder sowie der damals verantwortlichen Revisionsstelle ein. Die Klageschrift umfasst ein Schadenersatzbegehren über 38,6 Mio CHF, teilte die Kantonalbank am Mittwoch mit.
Nach Meinung der Bank sei der Schaden durch «unsorgfältiges Handeln der eingesetzten Organe» entstanden. Bereits vor zwei Jahren hatte die Glarner Kantonalbank angekündigt, wegen unsorgfältig getätigter Kreditvergaben in der Zeit zwischen 2005 und 2007 zivilrechtliche Ansprüche gegenüber ehemaligen Bankorganen und der vormaligen Revisionsgesellschaft geltend machen zu wollen. (awp/mc/pg)
