InCore Bank lanciert Zugang zu digitalen Assets

InCore Bank lanciert Zugang zu digitalen Assets
Mark Dambacher, CEO InCore Bank AG

Zürich/Schlieren – Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat der Transaktionsbank InCore Bank den Handel, die Verwahrung, den Transfer und die Schaffung (Tokenisierung) von digitalen Assets genehmigt. Somit ist InCore Bank die erste Schweizer Business-to-Business-Bank, welche Finanzdienstleistern und Institutionellen weltweit einen einfachen und sicheren Zugang zu einer neuen und zukunftsweisenden Anlageklasse ermöglicht. Mit Maerki Baumann ist auch die erste Kundenbank startklar.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat der InCore Bank AG mit Sitz in Zürich-Schlieren die Genehmigung erteilt, ihr Dienstleistungsangebot ab sofort auf den Handel, die Verwahrung, den Transfer und die Schaffung von digitalen Vermögenswerten auszuweiten. Damit positioniert sich InCore Bank als erste traditionsreiche Schweizer Business-to-Business-Bank im Bereich dieser neuen digitalen Anlageklasse. Finanzdienstleister und Institutionelle weltweit können InCore Bank vertrauen,ohne sich über mögliche Interessenskonflikte Sorgen zu machen, da die renommierte Service-Organisation keine Endkunden bedient.

Digitale Vermögenswerte
Kryptowährungen sind als digitale Vermögenswerte eine wertvolle Ergänzung für das moderne Asset Management und sind in Zukunft als Zahlungs-und Anlagewert nicht mehr wegzudenken. Ausserdem sind auch andere, bisher «non-bankable»Assetsals digitale Vermögenswerte in Form von Anlage-Tokensabbildbar. Dieser Bereich wird enorm an Wichtigkeit gewinnen, weshalb InCore Bank stolz ist, auch hier eine Vorreiterrolle spielen zu können.

Als in der Schweiz etablierte Transaktionsbank verfügt InCore Bank über langjährige Erfahrung im Banking und fundierte Kenntnisse hinsichtlich geltender Regularien und Prozesse. Damit ermöglicht sie Finanzdienstleistern und Institutionellen den sicheren Einstieg in die Welt der digitalen Vermögenswerte. «Unsere Kunden profitieren auf einen Schlag von der Erweiterung auf die neue Anlageklasse, ohne selber in Infrastruktur und neue Prozesse investieren zu müssen. Und dies unter Wahrung der gewohnten Sicherheitsstandards. So schlagen wir die Brücke zu den traditionellen Anlageklassen», sagt Mark Dambacher, CEO von InCore Bank.

Die alte und die neue Welt vereinen
InCore Bank hat ein eingespieltes Team von Banking-und Compliance Experten, die in der Lage sind, beide Welten – die traditionellen und die digitalen Vermögensklassen – zu bedienen und ihren Kunden die gesamte Dienstleistungspalette aus einer Hand anzubieten. «Da die digitalen Vermögenswerte dabei vollständig im Kernbankensystem integriert sind, profitiert der Endkunde vom E-Banking bis zum Vermögensausweis von einem Nutzererlebnis, wie er es von der traditionellen Banking-Welt gewohnt ist», erklärt Mark Dambacher.

Neuer Geschäftsbereich Digital Services
Der neu geschaffene Bereich «Digital Services»von InCore Bank hat in den letzten Monaten das strategische Projekt zur Einführung dieser neuen Services aufgebaut. «Wir garantieren die vollständige Segregierung der Krypto-Kundenvermögen auf individuelle Wallets, womit kein zusätzlicher Eigenmittelbedarf der Kundenbank erforderlich ist», erklärt Daniel Blatter, Head of Digital Services. InCore Bank setzt auch im Bereich der digitalen Vermögenswerte auf bewährte Lösungen und ist darum mit namhaften Partnern aus dem Kryptobereich eine Zusammenarbeit eingegangen, insbesondere mit der Schweizer Firma Crypto Finance AG.

CEO & Gründer der Crypto Finance AG, Jan Brzezek, dazu: «Wir sind überzeugt davon, dass es nur noch eine Frage der Zeitist, bis Bitcoin ins normale Repertoire einer Bank gehört. InCore Bank hat sich bereits früh und konsequent diesem Thema geöffnet und wir konnten uns umgehend gemeinsam an die Implementierung unserer Handels-und Custody-Infrastruktur machen. Aus diesem Grund ist InCore Bank als erste Transaktionsbank heute in der starken Position, ihren Kunden diesen Zugang rasch und unkompliziert zu ermöglichen.»

Maerki Baumann & Co. AG ist erste Kundin
Als erste Kundin im Bereich der digitalen Anlageklassen konnte InCore Bank die langjährige Kundenbank Maerki Baumann & Co. AG gewinnen, deren Muttergesellschaft an der InCoreBank beteiligt ist. «Das Angebot der InCore Bank fügt sich sehr gut in unsere Krypto-Strategie ein, mit der wir unsere Private-Banking-Dienstleistungen um digitale Vermögenswerte ergänzen wollen. Die bewährte Zusammenarbeit mit InCore Bank ermöglicht uns die Konzentration auf unsere Kernkompetenzen in der Anlageberatung und Vermögensverwaltung, indem wir Dienstleistungen im Krypto-Handel und der Krypto-Verwahrung extern erschliessen», sagt Stephan Zwahlen, CEO der Maerki Baumann & Co AG.

Die neuen digitalen Anlageklassen sind für sämtliche Finanzdienstleister und Institutionelle verfügbar – auch für solche, die nicht als Outsourcing-oder Transaction-Banking-Kunde auf der InCore-Bank-Plattform sind.

Schaffung von digitalen Anlagen
Nach der Lancierung von Services im Bereich der Kryptowährungen weitet InCore Bank in einem nächsten Schritt den Handel, die Verwahrung und den Transfer auf Anlage-Tokens (Security Tokens Services) aus. In Zusammenarbeit mit dem Partner inacta AG, ein unabhängiges Schweizer IT-Beratungsunternehmen für Informationsmanagement und Krypto-Assets, entwickelt sie weitere Dienstleistungen im Bereich der Tokenisierung, das heisst der elektronischen Stückelung von Finanz-und anderen Vermögenswerten. Mit den Security Token Services von InCore Bank werden Unternehmen ihre Wertpapiere einfacher und kostengünstiger verwalten und neues Kapital beschaffen können. InCore Bank bietet auch hier das gesamte Dienstleistungsspektrum von der Ausgabe, Verteilung, Vermittlung und Speicherung von Token an. (InCore/mc)

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