TWINT und BKW vereinfachen die Elektromobilität in der Schweiz

Zürich – BKW und TWINT setzen sich gemeinsam mit dem Experten für Bezahlsysteme Hectronic für mehr Transparenz und gegen Roaminggebühren beim Laden von Elektrofahrzeugen ein. Ziel ist eine massgebliche Vereinfachung und Förderung der Elektromobilität in der Schweiz. Ab sofort steht der Ladeprozess mittels TWINT QR-Code an rund 300 Ladepunkten im Netzwerk von BKW und bei IKEA-Filialen schweizweit zur Verfügung.
Komplizierte Web-Interfaces, umständliche Prozesse mit Apps, unterschiedlichen Zahlungsmitteln und Abos, intransparente Gebührenstrukturen und überteuertes Roaming sind beim Laden von Elektroautos die Norm. Dagegen treten BKW und TWINT in Zusammenarbeit mit Hectronic und weiteren Partnern an. Mit dem Scannen des TWINT QRCodes an der Ladesäule lässt sich der Ladeprozess innert weniger Sekunden direkt starten, ganz ohne Umwege über Web-Formulare oder mühseliges Eintippen von Kreditkartendaten.
Die Strompreise werden dabei transparent vor dem Start der Ladung in der TWINT App angezeigt. Roaminggebühren gibt es keine. Der Ladeprozess kann in der TWINT App überwacht und jederzeit beendet werden. Damit macht TWINT das Laden von E-Autos genauso einfach wie beispielsweise das Bezahlen der Parkgebühr. Dank dem fälschungssicheren TWINT QR-Code ist die Kundschaft beim Ladeprozess sicher vor sogenanntem Quishing», dem Überkleben legitimer QR-Codes mit falschen Phishing-QR-Codes. Die TWINT App erkennt, genauso wie an der Parksäule, ob es sich um einen echten TWINT QR-Code handelt, und zeigt andernfalls eine Fehlermeldung.
Bisher rund 300 Ladepunkte
Der neue Ladeprozess mit dem TWINT QR-Code ist jetzt schon in einem schweizweiten Netzwerk von Ladestationen verfügbar, das von BKW Smart Mobility betrieben wird und mittlerweile mehr als 300 Ladepunkte umfasst, unter anderem alle Ladestationen bei Filialen von IKEA. Der Einkaufsbummel durch das Möbelhaus lässt sich ab sofort also bestens mit dem Laden des Elektroautos verbinden. Dank der Anbindung von TWINT funktioniert das einfacher, übersichtlicher und sicherer denn je. Wer an der Ladestation den TWINT QR-Code scannt, sieht zuerst auf einen Blick und transparent den Preis pro Kilowattstunde. Ein Klick auf «Start» genügt, um die Ladesäule zu entsperren und den Ladevorgang zu starten.
In den kommenden Monaten arbeitet TWINT daran, die Ladelösung gemeinsam mit weiteren namhaften Ladestationsbetreibern auszuweiten – für einen noch einfacheren Ladeprozess und zur Förderung der Elektromobilität. (pd/mc/ps/pg)