US-Präsident Barack Obama.
New York – Die US-Regierung denkt einem Pressebericht zufolge über ein Stützungsprogramm für Hausbesitzer nach. Laut einem Bericht der New York Times vom Mittwoch soll es Hausbesitzern möglich werden, ihre bestehenden Hypothekendarlehen zu deutlich günstigeren Zinsen fortzuführen. Die Zeitung beruft sich auf zwei Personen, die mit den Planungen vertraut sind.
Bei dem Plan handele es sich aber nur um einen von mehrerer Vorschlägen, wie Hypothekenschuldner und damit der krisengeschüttelte Häusermarkt entlastet werden könnten, heisst es in dem Bericht weiter. Ziel der Überlegungen ist es offenbar, durch eine Senkung der Zinsbelastung von Hausbesitzern den Binnenkonsum anzukurbeln. Viele Haushalte in den USA leiden derzeit unter einem extremen Wertverfall ihrer Häuser und Grundstücke. Im Extremfall kann dies sogar zum Verlust der Vermögenswerte führen, ohne komplett entschuldet zu sein. Die geplatzte Immobilienblase in den USA gilt als Auslöser der weltweiten Finanzkrise. (awp/mc/ps)
