6. Digital Gipfel Schweiz: Austausch von 100 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Bildung und Politik zu Künstlicher Intelligenz

6. Digital Gipfel Schweiz: Austausch von 100 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Bildung und Politik zu Künstlicher Intelligenz
Ringier-CEO Marc Walder. (Bild: SRF)

Bürgenstock NW – Die Standort-Initiative digitalswitzerland lud am 6. und 7. Mai 2024 zum hochkarätig besetzten 6. Schweizer Digital Gipfel. Über 100 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Politik fanden sich ein, um sich über den rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz auszutauschen.

International renommierte Rednerinnen und Redner präsentierten ihre Gedanken zum schnellen Fortschritt der Künstlichen Intelligenz: Meredith Whittaker, Präsident des Nachrichten-Dienstes Signal, Zack Kass, langjähriger Spitzen-Manager von OpenAI, Alex Osterwalder, international renommierter Bestseller-Autor und Strategie-Berater, Henrik Werdelin, serieller Unternehmer sowie Martin Hoffmann, Co-CEO On AG. Der von digitalswitzerland veranstaltete 6. Digital Gipfel Schweiz bot eine relevante Plattform für den Austausch rund um Chancen und Risiken der Technologie.

Marc Walder, Gründer der Standort-Initiative digitalswitzerland und CEO der Ringier AG: «Wir befinden uns am Anfang eines neuen Technologie-Zeitalters. Die intelligente Bewältigung von exponentiellem Wachstum und radikaler Veränderung ist eine enorme Chance. Zentrale Herausforderungen in dieser neuen Technologie-Etappe sind Anwendung, Bildung, Regulierung, Ethik und gesellschaftlicher Umgang. Hierzu leisten wir in diesen beiden Tagen einen Beitrag.»

So sieht dann auch Kathrin Braunwarth, CIO der AXA Schweiz, das grosse Potenzial: «Wir betreuen rund 2 Millionen Versicherte in der Schweiz und denken deshalb schon lange digital. Durch unzählige Interaktionen auf den verschiedensten Ebenen sehen wir viel Potenzial, das Kundenerlebnis der Zukunft mittels KI noch einfacher, individueller und effizienter zu gestalten. Dieses Ziel treiben wir aktiv und mit grosser Priorität voran.»

Helmut Ruhl, CEO der AMAG Group AG schätzt die breite Perspektive des Anlasses: «Wie KI die Nutzung unserer Fahrzeuge für Kundinnen und Kunden bereits heute vereinfacht, dürfte nur noch wenig Erstaunen auslösen. Da wir aber heute über das Auto hinaus, beispielsweise in den Energiesektor hineindenken und planen, ist für uns der Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlichster Branchen von grossem Wert. Und darum sind wir hier richtig.»

Ganz ähnlich sieht das Stefan Rösch-Rütsche, Country Managing Partner von EY Schweiz: «Unser Geschäft bedingt breite Kenntnisse über alle Vorgänge in der Wirtschaft. Und wenn eine Entwicklung mit einer Geschwindigkeit voranschreitet, wie es aktuell bei KI der Fall ist, dann wollen und müssen wir an vorderster Front mit dabei sein. Lebendiger Austausch wie an diesem Anlass ermöglicht dies.»

Und vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen erkennt man den gemeinsamen Nenner und den Mehrwert, der AXA Schweiz, EY Schweiz, die AMAG Group AG, die Ringier AG und digitalswitzerland, zum Engagement für den 6. Digital Gipfel Schweiz zusammenfinden liess. (digitalswitzerland /mc/ps)

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