Helvetia verlängert strategisches Outsourcing mit IBM

Isabelle Welton, CEO IBM Schweiz.

Zürich – Helvetia und IBM haben ihre langjährige Partnerschaft im Bereich des strategischen Outsourcing ausgebaut. IBM wird im Rahmen einer Vertragsverlängerung sämtliche Anwendungen (Lebensversicherungen und Nicht-Lebensversicherungen, sowie Back-Office Anwendungen) in ihrem Rechenzentrum in Winterthur konsolidieren und zentral für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien zur Verfügung stellen.

Der Vertrag wurde im Mai dieses Jahres unterschrieben, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten. Er beginnt am 1. Januar 2012 und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Helvetia konsolidiert Services in der Schweiz
Mit der Vereinbarung vollzieht Helvetia auch eine Konsolidierung innerhalb der eigenen Firmengruppe. Applikationen und IT Infrastruktur der Helvetia Ländergesellschaften Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien werden künftig aus der Schweiz betrieben. „Wir erwarten uns davon effizientere Geschäftsabläufe bei bis zu 20 Prozent geringeren Kosten“, sagt Stefan Steinert , Leiter Corporate Procurement Helvetia. Die Applikationen werden auf eine zEnterprise Mainframe und Aix / pServices Infrastruktur migriert. „Das IBM Rechenzentrum in Winterthur ist damit das erste in der Schweiz, welches im Bereich Strategic Outsourcing die Konsolidierung von unternehmenskritischen Anwendungen auf einem Mainframe der neusten Generation anbieten kann“, so Volkmar Heitzer, Client Executive Insurance, IBM Schweiz.

Konkurrenz ausgestochen
IBM konnte sich mit der Verlängerung gegen mehrere Konkurrenten durchsetzen. „Für uns war es besonders wichtig, dass wir mit IBM neben der physischen Konsolidierung unserer Anwendungen in ein Rechenzentrum auch die logische Konsolidierung mehrerer Länder-Anwendungen hin zu international einsetzbaren Applikationen in Angriff nehmen können“, begründet Marcel Funk, Head of Corporate IT Operations, Helvetia die Entscheidung. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung waren aber auch die Garantie eines unterbrechungsfreien Betriebs mit der Einhaltung aller Service Levels während der Transition, sowie die sehr hohe Service Delivery Qualität des Schweizer Teams.“ Die Helvetia und IBM arbeiten seit 15 Jahren im Bereich IT-Outsourcing-Dienstleistungen zusammen. „Wir freuen uns, mit diesem Vertrag die Helvetia als Kunden für weitere fünf Jahre gewonnen zu haben und damit unsere strategische Partnerschaft weiter ausbauen zu können“, so Volkmar Heitzer, IBM. (IBM/mc/ps)

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