SAP Schweiz wird mit dem Swiss LGBTI-Label ausgezeichnet

SAP Schweiz wird mit dem Swiss LGBTI-Label ausgezeichnet
SAP Schweiz nimmt seit 2017 an der Veranstaltung Zurich Pride teil. (Bild: SAP)

Regensdorf – SAP Schweiz konnte gestern an einer feierlichen Zeremonie in der Zürcher Wasserkirche das Swiss LGBTI-Label entgegennehmen. Die hinter dem Label stehende Non-Profit-Organisation vergibt das Qualitätssiegel an Organisationen mit Sitz in der Schweiz, die sich für die innerbetriebliche Gleichberechtigung von LGBTI-Personen einsetzen. SAP Schweiz ist das erste IT-Unternehmen, das in der Kategorie «Grosse Unternehmen und Bildungsorganisationen» mit einem Personalbestand ab 250 Mitarbeitende das Swiss LGBTI-Label entgegennehmen konnte.

«Durch das Swiss LGBTI-Label sind wir noch besser in der Lage, unsere Unterstützung für LGBTI-Anliegen in der Schweiz öffentlich zu zeigen und auszuweisen», sagte Michael Locher-Tjoa, Managing Director SAP Schweiz, anlässlich der Verleihung des Gütesiegels. «Wir hoffen, dass damit die Attraktivität von SAP als Arbeitgeberin auch aus der Perspektive der LGBTI-Community weiter gestärkt wird, und freuen uns darauf, bald neue Mitarbeitende aus der LGBTI-Community bei uns zu begrüssen.»

Integrative Kultur: Nährboden für Innovation
SAP Schweiz stellte das Budget zur Verfügung, um das Swiss LBGTI-Label zu beantragen. Hinter dem Antrag steht der ehrenamtliche Einsatz zahlreicher Mitarbeitenden, die bei Pride@SAP mitwirken. «Die Auszeichnung bestätigt uns in unserem Bemühen um aktiv gelebte Vielfalt bei SAP Schweiz und ist gleichzeitig Ansporn, die diskriminierungsfreie Einbindung der LGBTI-Community weiter voranzutreiben», freut sich Matthias Ebneter, Legal Departement Manager bei SAP Schweiz und Pride@SAP Chapter Lead im Nebenamt, über die Anerkennung seiner Freiwilligen-Arbeit. «Ein von Vielfalt geprägtes Team, in dem Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammenarbeiten, ist besser in der Lage, die Anforderungen unserer Kunden und Partner zu erfüllen. Und eine integrative Kultur ist der beste Nährboden für Innovation.»

Pride@SAP Switzerland ist eine Mitarbeiter-Netzwerkgruppe, die LGBTI-Themen innerhalb der SAP Schweiz unterstützt und fördert. Sie repräsentiert SAP Schweiz als LGBTI-freundlichen Arbeitsplatz. Zu ihren Mitgliedern gehören nicht nur Angehörige der LGBTI-Community, sondern auch zahlreiche Personen, die deren Aktivitäten und Anliegen unterstützen. Hauptaktivität der Gruppe ist, sich regelmässig mit der Personalabteilung abzustimmen und offen für alle zu sein, die sich über LGBTI-Themen austauschen möchten. Wichtigster Event ist die Zurich Pride jeweils im Juni. Daneben organisiert die Gruppe in erster Linie kleinere Events wie Lunch & Learn Sessions oder Workshops für ihre Mitglieder.

Seit 20 Jahren engagiert für LGBTI-Anliegen
Der Einsatz für LGBTI-Themen hat bei SAP Tradition. Die Gruppe Pride@SAP, die sich für LGBTI Anliegen bei SAP einsetzt, wurde bereits vor 20 Jahren gegründet. SAP unterstützt Pride@SAP aktiv und hat verschiedene ihrer Anliegen aufgenommen und umgesetzt, unter anderem durch Unterstützung von internen und öffentlichen Aktivitäten – so etwa im Rahmen des Pride Month und der Zurich Pride. Zudem sprechen Unternehmensrichtlinien LGBTI-Anliegen aktiv an und schützen diese. Beispiele dafür sind unter anderem das Verbot von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und die Unterstützung von Transgender-Mitarbeitenden. Die Personalabteilung von SAP Schweiz unter der Leitung von HR Director Gabriel Wiskemann unterstützt Pride@SAP seit Jahren und fördert sie aktiv in ihren Anliegen.

Vielfalt und Inklusion stärkt Unternehmen
Das Swiss LGBTI-Label bestätigt SAP Schweiz in ihrem Engagement für Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz. Im Wissen darum, dass das Unternehmen nur dann Bestleistungen erzielen kann, wenn die Mitarbeitenden die Freiheit haben, sie selbst zu sein, begrüsst und fördert SAP Schweiz verschiedene Sichtweisen. Die Erfahrung und zahlreiche Studien zeigen, dass die Vielfalt von kultureller und ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, geistigen und körperlichen Fähigkeiten und der individuellen Lebens- und Arbeitsumstände Unternehmen stärkt. (SAP Schweiz/mc/ps)

Um dieses Potenzial zu nutzen, hat SAP gezielt integrative Prozesse und Strukturen geschaffen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das stete Bestreben, dass alle Stufen der vielfältigen Laufbahnen bei SAP allen Menschen offen stehen mit dem Ziel, Fachkräfte mit unterschiedlichsten Hintergründen zu gewinnen, zu halten und immer wieder von Neuem zu motivieren. Dieser aktiv gelebte und geförderte Ansatz deckt die ganze Laufbahn ab von der Kontaktaufnahme über die Anstellung bis zur Karriereentwicklung.

Gleicher Lohn für Mann und Frau
In der Schweiz liegt neben der LGBTI-Community ein besonderes Augenmerk auf der Gleichstellung von Mann und Frau am Arbeitsplatz. Das EDGE-Zertifikat (Economic Dividends for Gender Equality) beispielsweise bestätigt, dass SAP Schweiz Männer und Frauen gleich entlöhnt. Neben der Organisation eines eigenen Business Women Network für den beruflichen Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeiterinnen beteiligt sich SAP Schweiz an verschiedenen Diversity & Inclusion-Initiativen. Ihnen gemeinsam ist, Mitarbeitende zur Teilnahme an solchen Aktivitäten zu motivieren, von ihren Erfahrungen zu lernen, Problemzonen zu erkennen und das Bewusstsein für Geschlechtergleichheit zu stärken. (SAP Schweiz/mc/ps)

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