Sprachsystem Spitch kann Fachchinesisch

Sprachsystem Spitch kann Fachchinesisch
Alexey Popov, CEO von Spitch. (Foto: Spitch)

Frankfurt am Main – Im Unterschied zu praktisch allen anderen Sprachsystemen kann die Sprachlösung der Schweizer Spitch AG auf eine kunden- und anwendungsspezifische Fachsprache angepasst werden. Nach eigenen Angaben versteht das Spitch-System die Fachtermini eines Unternehmens oder einer Branche in etwa vier bis sechs Wochen Einarbeitung zu über 90 Prozent. So lässt sich beispielsweise gewährleisten, dass das System die Fachtermini des Anbieters in allen Varianten beherrscht.

Technisch erfolgt hierzu im Unterschied zu anderen Systemen ein doppelter Wort- und Sinnabgleich. Wenn beispielsweise der Begriff „Junior“ fällt, schlägt das System zunächst im allgemeinen Wörterbuch die Bedeutungen nach und prüft dann in einem zweiten Schritt, ob diesem Begriff in der jeweiligen Branche bzw. beim spezifischen Unternehmen eine besondere Rolle zufällt. So gelingt es, das „Junior Konto“ der Bank auf Anhieb zu erkennen, während andere Systeme vergeblich nach dem „Sohn“ (Junior) suchen. Bernd Martin, verantwortlich für das Deutschlandgeschäft bei Spitch, erklärt: „Das Wissen über die Begrifflichkeiten im jeweiligen Umfeld ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Sprachsystemen im Alltag. Genau dies markiert den Unterschied zwischen einem System, das die Kundenzufriedenheit steigert und das Call Center entlastet, und einem weniger perfekten System, das die Anrufer zur Verzweiflung bringt, weil es einfach nicht versteht, wovon die Rede ist.“

Von Schwizerdütsch bis Fachchinesisch
Dank des fachlichen Verständnisses sind die Systeme von Spitch in allen wesentlichen Branchen in Verwendung, in denen sich der Einsatz von Sprachtechnologien anbietet. Der Anbieter nennt beispielhaft Call- und Kontaktzentren, Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, die Automobil- und Transportbranche, das Gesundheitswesen sowie den öffentlichen Dienst. Mit Wurzeln in der Schweiz ist Spitch der einzige Anbieter weltweit, dessen Sprachsystem Schwizerdütsch versteht. Spitch argumentiert: Für eine Software, die Schwizerdütsch kann, ist kein „Fachchinesisch“ zu schwierig.

Über ein weltweit wachsendes Netzwerk von Partnern stehen Beratung, Implementierung und Services rund um den Globus zur Verfügung. Die Berater unterstützen beim Sprachtraining, der Anpassung an Geschäftsprozesse und dem Projektmanagement. Zur Kundenunterstützung bietet Spitch einen Rund-um-die-Uhr-Kundenservice an. (Spitch/mc)

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