Nach anfänglich gescheiterten Vergleichsverhandlungen führte das Gericht ein Beweisverfahren durch, das viel Zeit in Anspruch nahm.
Vergleich erzielt
Die AFG des ehemaligen CVP-Nationalrates Edgar Oehler wollte von ihrem früheren Verwaltungsrat 6,7 Mio CHF Schadenersatz für Verluste aus Währungsgeschäften. Die beklagten Verwaltungsräte ihrerseits forderten 1,4 Mio CHF Honorare, Spesen und Boni. Nun ist es zu einem aussergerichtlichen Vergleich gekommen.
Das Bezirksgericht musste dennoch ein Urteil fällen: Der ehemalige Geschäftsführer und Verwaltungsrat der AFG-Arbonia-Forster-Holding liess sich nicht auf einen vollumfänglichen Vergleich ein. Er forderte Verzugszinsen und ein Verwaltungsratshonoror für ein Jahr. Diese Forderung hat das Bezirskgericht Anfang Juni abgewiesen. (awp/mc/pg/29)
