Mit der russischen United Aircraft Corporation (UAC) seien am Donnerstag in Moskau vier Verträge unterzeichnet worden, die bereits in Grundzügen vereinbarte Kooperationsprogramme näher definierten, teilte EADS mit.
Partnerschaft beim Airbus A350XWB-Programm
Die erste Vereinbarung betreffe die Partnerschaft beim Airbus A350XWB-Programm. Airbus biete der russischen Industrie eine fünfprozentige Beteiligung an der Entwicklung und Fertigung des neuen Langstreckenflugzeuges an. Um welche Komponenten es dabei geht, ist noch offen.
Joint Venture mit Sitz in Dresden
Darüber hinaus sei die Gründung eines Joint Ventures mit Sitz in Dresden vereinbart worden, teilte das Unternehmen weiter mit. Es soll Zentren für die Frachterumrüstung der Airbus A320-Familie in Luchowizy bei Moskau und in Dresden aufbauen. Ausserdem wollen EADS und die UAC gemeinsam den Markt für Transportflugzeuge erforschen. (awp/mc/ar)
EADS und russische UAC bauen Zusammenarbeit aus
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