HausVorteil am Kapitalmarkt: Ein neuer Player in einem wenig erschlossenen Segment

HausVorteil am Kapitalmarkt: Ein neuer Player in einem wenig erschlossenen Segment
(Bild: Adobe Stock - KI-generiert)

Hamburg – Als die HausVorteil AG (ISIN: DE000A31C222, WKN: A31C22, Ticker: KA1) Ende November im Mittelstandssegment m:access der Börse München debütierte und kurz darauf zusätzlich auf Xetra handelbar wurde, rückte ein Unternehmen in den Fokus, das in einem bislang wenig beachteten Segment unterwegs ist: Immobilienverrentung und Equity Release. Der Schritt an die Börse verknüpft ein bisher vor allem vertriebs- und beratungsgetriebenes Geschäftsmodell mit den Instrumenten des Kapitalmarkts.

Für HausVorteil bedeutet das nicht nur mehr Transparenz und Sichtbarkeit, sondern auch neue Optionen, Wachstum strukturiert zu finanzieren. Für Anleger öffnet sich die Möglichkeit, an einem Markt teilzuhaben, der in Deutschland noch am Anfang seiner Entwicklung steht.

Einzigartige Marktstellung eines neuen Börsenunternehmens

Im deutschen Kapitalmarktumfeld nimmt HausVorteil eine besondere Rolle ein: Das Unternehmen ist der einzige börsennotierte Anbieter von Immobilienverrentungen in Deutschland. Damit besetzt HausVorteil eine Schnittstelle zwischen Wohnimmobilien, Altersvorsorge, Liquiditätsmanagement und Kapitalmarkt, die es in dieser Form bisher nicht gab.

Die Unternehmensführung formuliert einen klaren Anspruch: HausVorteil soll perspektivisch „das Vonovia für Einfamilienhäuser“ werden – also eine integrierte Plattform, die sich auf das kleinteilige, aber große Segment der selbstgenutzten Wohnimmobilien konzentriert. Gemeint ist nicht die Kopie eines bestehenden Konzerns, sondern eine ähnliche Rolle als professioneller, skalierender Marktakteur in einem Umfeld, das bislang stark fragmentiert ist. Diese Plattformlogik ist ein wesentlicher Baustein der Eigenwahrnehmung von HausVorteil – und erklärt auch, warum der Gang an die Börse als nächster konsequenter Schritt gesehen wird.

Marktumfeld: Ein demografisch getriebenes, aber reguliertes Segment

Die Nachfrage nach Lösungen zur Freisetzung von in Immobilien gebundenem Vermögen steigt. Viele Eigentümer verfügen über ein Haus oder eine Wohnung, deren Wert sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht hat, während Liquidität für Investitionen, Modernisierungen oder private Projekte begrenzt sein kann.

Besonders deutlich zeigt sich der Bedarf in späteren Lebensabschnitten: Renteneinkünfte stehen unter Druck, Energie- und Lebenshaltungskosten sind gestiegen, und der Modernisierungsbedarf in Bestandsimmobilien nimmt zu. Hinzu kommt ein regulatorischer Faktor, der im öffentlichen Diskurs oft unterschätzt wird: Seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) ist es für ältere Kreditnehmer deutlich schwieriger geworden, Anschlussfinanzierungen zu erhalten. Das klassische Banking-Modell bietet gerade Senioren kaum noch Möglichkeiten, Vermögen in Form von Immobilieneigentum liquide zu machen, ohne dieses vollständig zu veräußern.

In dieser Konstellation gewinnt Equity Release an Bedeutung – als Möglichkeit, Kapital zu mobilisieren, ohne das eigene Zuhause aufzugeben.

Der Markt bleibt dabei noch unterentwickelt. Die Zahl der bislang jährlich abgeschlossenen Transaktionen liegt deutlich unter dem potenziellen Volumen, das sich aus Demografie, Vermögensverteilung und Finanzierungsbedingungen ableiten lässt. Genau hier setzt HausVorteil an: durch Standardisierung, Skalierung und die Verbindung mit Kapitalmarktstrukturen.

Geschäftsmodell: Multi-Produkt-Ansatz und vertikale Integration

HausVorteil unterscheidet sich im Wettbewerbsumfeld vor allem durch seinen Multi-Produkt-Ansatz. Statt ausschließlich einen Teilverkauf anzubieten, umfasst das Spektrum mehrere Modelle zur Kapitalfreisetzung:

  • Teilverkauf mit gesichertem Nutzungsrecht,
  • Gesamtkauf mit Wohnrecht,
  • Rückmietkauf,
  • Grundstückskauf mit Erbbaurechtslösung.

Diese Vielfalt erlaubt es, die jeweiligen Lebenssituationen und Präferenzen der Eigentümer genauer abzubilden. Mal steht eine einmalige größere Liquidität im Vordergrund, mal die Reduzierung laufender Belastungen, mal die langfristige Planung im Hinblick auf Erbe und Nachfolge. Für das Unternehmen entstehen daraus unterschiedliche, aber miteinander verknüpfte Erlösquellen: Ankaufmargen, laufende Nutzungsentgelte, Mieten, Erbbauzinsen, Wertsteigerungen sowie Makler- und Vermittlungsprovisionen.

Operativ arbeitet HausVorteil mit einer klar strukturierten Wertschöpfungskette. Zunächst werden geeignete Objekte identifiziert und erworben oder mit Partnern strukturiert. Anschließend erfolgt die laufende Verwaltung des Bestands – inklusive Kommunikation mit den Bewohnern, Instandhaltung in Zusammenarbeit mit Dienstleistern und laufendem Monitoring. Langfristig ist bei vielen Objekten ein späterer Verkauf oder eine weitere Verwertung vorgesehen, die erneut Erlöse generiert.

Hinzu kommt ein eigenständiger Maklerbereich, über den Immobilien aus dem eigenen Bestand und im Off-Market-Bereich vermittelt werden. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, zusätzlichen Umsatz zu erzielen, ohne dass hohe Leadkosten anfallen, weil sie an bestehende Kunden- und Partnerkontakte anknüpfen.

Mit über 280 Objekten im Bestand, rund 140 Millionen Euro an verwaltetem Immobilienvermögen und mehr als 400 Vertriebspartnern verfügt HausVorteil bereits über einen nennenswerten Footprint im deutschen Markt. Diese Kombination aus Produktbreite, strukturierter Wertschöpfung und breitem Zugriff auf potenzielle Kunden macht das Modell grundsätzlich skalierbar.

Finanzielle Perspektive: Einordnung des Researchs

Das erste unabhängige Research-Coverage stammt von Parmantier & Cie. Die Analysten stufen die HausVorteil-Aktie mit „Kaufen“ ein und sehen ein Kursziel von 31,00 Euro auf Basis eines Discounted-Cash-Flow-Modells. In ihren Prognosen gehen sie von einem deutlichen Umsatzwachstum in den kommenden Jahren aus und erwarten, dass die Profitabilität im Zuge des Portfolioausbaus weiter zunimmt.

Im Mittelpunkt der Analyse stehen mehrere Punkte: vertraglich gesicherte, regelmäßig wiederkehrende Zahlungsströme aus den Verrentungsmodellen, zusätzlicher Umsatz aus Makler- und Vermittlungsleistungen sowie Skaleneffekte bei Verwaltung, Plattformbetrieb und Partnersteuerung. Das Research unterstreicht, dass das Geschäftsmodell bereits heute operative Erträge generiert und zugleich erhebliche Wachstumsperspektiven bietet, wenn weiteres Kapital für die Ausweitung des Bestands zur Verfügung steht.

Aus Sicht des Kapitalmarkts ist entscheidend, dass das Modell in transparente Kennzahlen übersetzt werden kann: Anzahl der Objekte, durchschnittlicher Anteil am Immobilienwert, durchschnittliche Nutzungsentgelte, Bestandsgröße, Margen. Genau hier setzt die Analyse an und liefert eine Grundlage, um HausVorteil mit anderen immobiliennahen Geschäftsmodellen zu vergleichen – trotz der Besonderheit des Segments.

Kapitalmarktstrategie und Investor Relations

Der Börsengang ist für HausVorteil (ISIN: DE000A31C222, WKN: A31C22, Ticker: KA1) nicht nur Rückschau auf bereits Erreichtes, sondern ein Instrument für die Zukunft. Durch die Notierung in München und den Handel über Xetra erweitert das Unternehmen seine Investorenbasis und schafft Voraussetzungen für künftige Finanzierungsschritte – von klassischen Kapitalerhöhungen bis hin zu möglichen Anleiheformaten oder kooperativen Finanzierungsmodellen mit institutionellen Partnern.

Ein interessantes Element der Kapitalmarktstrategie ist die Zusammenarbeit mit Smartbroker. Im Rahmen einer Aktion erhalten Neukunden, die über einen speziellen Link ein Depot eröffnen, eine Aktie der HausVorteil AG. Solche Maßnahmen sind im Immobilienbereich bisher selten und zeigen, dass das Unternehmen aktiv daran arbeitet, die Aktie auch im Retail-Segment bekannter zu machen. Für HausVorteil bedeutet dies eine zusätzliche Möglichkeit, Streubesitz aufzubauen, Anleger frühzeitig zu binden und die Wahrnehmung der Marke an der Schnittstelle von Immobilien und Kapitalmarkt zu schärfen.

Einordnung im Kapitalmarktumfeld: Struktur, Skalierung, Plattformgedanke

Die Position von HausVorteil unterscheidet sich in mehreren Punkten von klassischen Bestandsentwicklern oder Wohnungsunternehmen. Das Geschäftsmodell setzt nicht primär auf Mietsteigerungen oder klassische Projektentwicklung, sondern auf das Freisetzen von im Wohneigentum gebundenem Kapital. Die Kundensicht – also die Lebensrealität der Eigentümer – steht stark im Vordergrund: Liquidität, Planbarkeit, Verbleib im vertrauten Umfeld.

Gleichzeitig folgt die Unternehmensarchitektur einem Plattformgedanken: standardisierte Prozesse, ein breites Produktset, eine überregionale Partnerlandschaft und eine zunehmend datenbasierte Steuerung. Diese Kombination ist ein wesentlicher Grund, warum HausVorteil den Kapitalmarkt als sinnvolle Ergänzung zu Banken- und Partnerfinanzierungen nutzt.

Der selbst formulierte Anspruch, eine zentrale Rolle im Segment der Einfamilienhaus-Verrentungen einzunehmen, knüpft direkt an diese Struktur an. Mit einem wachsenden Bestand, dem Ausbau der Kooperationsnetzwerke und der Nutzung kapitalmarktnaher Finanzierungskanäle schafft HausVorteil die Rahmenbedingungen, um dieses Ziel schrittweise mit Substanz zu hinterlegen.

Fazit

Mit dem Schritt an die Börse hat HausVorteil ein Geschäftsmodell, das bislang vor allem im Hintergrund des Immobilienmarktes existierte, in das Licht des Kapitalmarkts gerückt. Als einziger börsennotierter Anbieter von Immobilienverrentungen in Deutschland verbindet das Unternehmen gesellschaftlich relevante Themen – wie Altersvorsorge, Liquidität im Eigenheim und Modernisierung des Bestands – mit einer klar strukturierten, skalierbaren Plattform.

Der Multi-Produkt-Ansatz, die vertikale Wertschöpfung und der Ausbau des Partnernetzwerks geben dem Unternehmen Werkzeuge an die Hand, um einen noch jungen Markt aktiv mitzugestalten. Der Börsengang und Maßnahmen wie die Smartbroker-Kooperation zeigen, dass HausVorteil diesen Weg bewusst mit Unterstützung des Kapitalmarkts gehen will.

So entsteht ein Profil, das sich deutlich von klassischen Wohnimmobilienwerten unterscheidet und Anlegern Zugang zu einem Segment verschafft, das in Deutschland bisher nur punktuell erschlossen war – mit dem Potenzial, sich in den kommenden Jahren zu einer eigenständigen Anlageklasse zu entwickeln.

Wenn Sie von der Kooperation mit Smartbroker profitieren wollen können Sie unter diesem Link ein Depot eröffnen und erhalten als Willkommensbonus eine Aktie von HausVorteil (ISIN: DE000A31C222, WKN: A31C22, Ticker: KA1) kostenlos: https://dwbdiv.smartbrokerplus.de/ts/94450/tsc?typ=r&amc=con.smartbrokerplus.540992.561885.CRTuFopWREk (Hausvorteil/mc/hfu)


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