Die Reiseveranstalter hatten London-Reisenden mit Abflugdatum bis Montag angeboten, ihre Reise auf ein späteres Datum zu verschieben oder eine andere Destination zu wählen.
Nur wenige Umbuchungen
Eine kleine Zahl von Personen habe Umbuchungen vorgenommen, sagte Hotelplan-Sprecher Hans-Peter Nehmer auf Anfrage. Annullationen seien nur vereinzelt vorgekommen. Von den Reisenden, die sich zum Zeitpunkt der Anschläge in London befanden, sei niemand frühzeitig zurückgekehrt, sagte Nehmer. Auch bei Kuoni sind keine vorgezogenen Rückflüge zu verzeichnen gewesen, wie Kuoni-Sprecherin Andrea Hemmi sagte. Die Reisenden setzten ihren Aufenthalt wie geplant fort. Bei Kuoni ist es zu vier Annullationen und zehn Verschiebungen gekommen.
Nur kurzfristig spürbar
Die Auswirkungen der Terroranschläge für die Branche sei allenfalls kurzfristig spürbar, hiess es. Es sei davon auszugehen, dass die Attentate die Reiselust nur sehr kurzfristig dämpfen würden, sagte Hemmi. Rückblickend auf andere Vorkommnisse könne festgestellt werden, dass die Menschen sehr pragmatisch reagierten. (awp/mc/gh)
