Die EBIT-Marge stellte sich bei 11,8% nach 8,4% im Vorjahr ein, teilte die Herstellerin von Kabelverarbeitungsmaschinen mit. Damit hat Komax die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) übertroffen. Analysten hatten mit einem Umsatz von 144,1 Mio, einem EBIT von 16,7 Mio CHF und einem Reingewinn von 12,4 Mio CHF gerechnet.
Günstiges Marktumfeld
Das Marktumfeld für Kabelverarbeitungsmaschinen ist Komax zufolge zur Zeit ausgesprochen günstig. Vor allem im Automobilsektor wirke sich der höhere Anteil an Elektronik und Elektrik in Fahrzeugen positiv aus. Zudem lagerten viele OEM ihre Fabriken in neue Regionen, was jeweils Investitionen auslöse. Auch der Medizinaltechnik- und der Photovoltaik-Markt entwickelten sich erfreulich.
Zusätzliche Impulse vom chinesischen Markt
Das Wachstum bei Komax war im ersten Halbjahr 2006 breit abgestützt. In Europa nahmen die Verkäufe um 18%, in Nordamerika um 41% und in Asien um 67% zu. Aufgrund der Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten in Shanghai erwarte Komax zudem zusätzliche Impulse im chinesischen Markt.
Substanziell besseres Ergebnis erwartet
Komax rechnet für das Gesamtjahr mit einem «substantiell» besseren Ergebnis als im Vorjahr. Das Unternehmen erwarte auch für die zweite Jahreshälfte aktive Märkte. (awp/mc/pg)
