Noch 2006 hatte Schild rote Zahlen geschrieben. Die Wende geschafft hat Schild nach einer Restrukturierung des Unternehmens und der Bereinigung des Filialnetzes. So wurde nach der Übernahme der Modekette Spengler die Zahl der Modehäuser von 48 auf 33 reduziert. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Umsatz: Dieser ging in den letzten vier Jahren von 194,8 Mio CHF auf 177,2 Mio CHF zurück.
Umsatz proportional zur Ladenfläche um 18 Prozent gesteigert
An der heutigen Ladenfläche gemessen sei der Umsatz allerdings im selben Zeitraum um 18% angestiegen, sagte Co-Geschäftsleiter Stefan Portmann an der Medienkonferenz. Die Modegruppe, bei welcher Ende 2008 die Barclays Private Equity mit 51% als Mehrheitsaktionär eingestiegen ist, setzt in naher Zukunft auf Expansion. Zum einen will Schild durch den Zukauf anderer Unternehmen wachsen, zum anderen werden auch neue Filialen eröffnet, wie Thomas Herbert, einer der Geschäftsführer, ausführte.
Fünf neue Monobrandstores
So sind 2008 fünf neue so genannte Monobrandstores eröffnet worden, welche nur Artikel einer einzelnen Kleidermarke im Sortiment führen. Im nun angebrochenenen Jahr werden mindestens sechs weitere solcher Läden erstellt. (awp/mc/ps/17)
