Das Wachstum habe im Ausland stattgefunden, heisst es in einer Medienmitteilung der Gruppe. Allen voran hätten sich die Märkte in Polen, Tschechien und der Slowakei verbessert. Hier habe die Gruppe im einstelligen Bereich zulegen können, erläuterte CFO Georg Wechsler gegenüber AWP. Der Schweizer Anteil am Konzernumsatz beträgt noch 33%.
Stark gestiegene Energiekosten
Zu einem «substanziellen» Margenverlust insbesondere in der Papierfabrik Weinfelden hätten die stark angestiegenen Energiekosten geführt, schreibt das Unternehmen. Dabei habe eine branchenweite Preiserhöhung den Verlust nicht zu kompensieren vermocht. Ausserdem rechnet die Model Gruppe wegen Kostenerhöhungen für das Rohmaterial mit steigenden Preisen bei den Verpackungen.
Vorsichtiger Optimismus
Für das laufenden Geschäftsjahr 2006 gibt sich die Gruppe «vorsichtig optimistisch». Der Start ins neue Jahr widerspiegle die wieder etwas besseren Konjunkturaussichten in der Schweiz und Westeuropa sowie das anhaltende positive Wachstum in Zentraleuropa. (awp/mc/pg)
