Die Unternehmen möchten in Zukunft bei der Speicherung von Erdgas enger zusammenarbeiten, teilte OMV am Donnerstag mit. Gazprom werde sich ausserdem an der OVM-Tochter Central European Gas Hub beteiligen.
Keine Angaben zur Höhe er Beteiligungen
Zur Höhe des Anteils wurden keine Angaben gemacht. Ziel der Unternehmen sei es, die Sicherheit der europäischen Erdgasversorgung zu verbessern. «Gemeinsam wollen wir diesen Gashub zum wichtigsten in Kontinentaleuropa ausbauen», sagte der Vorstandsvorsitzende von Gazprom, Alexey Miller.
Vertragsverlängerung bis 2027
Die OMV vereinbarte im Jahr 1968 als erstes westeuropäisches Unternehmen ein Abkommen über Gaslieferungen mit der damaligen UdSSR. Diese fast 40-jährige Partnerschaft wurde im September 2006 mit der Verlängerung der Verträge bis 2027 erneut bekräftigt. Derzeit sind Gaslieferungen im Umfang von rund 150 Milliarden Kubikmeter an Österreich vereinbart.
(awp/mc/hfu)
