Dies teilte der Konzern am Donnerstag in London mit. Die Sparte wurden den Angaben zufolge von Arrowpoint Capital übernommen. Der Arrowpoint Capital war zuvor vom Management des US-Geschäfts gegründet worden. Der Vorgang soll laut RSA-Chef Andy Haste bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
Nochmalige Investition von 151 Millionen Pfund
Laut Vereinbarung werde Royal Sun Alliance 151 Millionen Pfund in das US-Geschäft investieren. Im Gegenzug erhalte der Konzern während der nächsten vier Jahre 158 Millionen Pfund aus den künftigen Umsätzen. Das US-Geschäft hatte seit 2003 nach in die Höhe schnellenden Schadenersatzforderungen wegen Asbest keine Neugeschäfte mehr abgeschlossen.
Dekotierung an der New Yorker Börse
Der Verkauf ermögliche einen sauberen Schnitt im Hinblick auf gesetzliche Verpflichtungen, hiess es. Arrowpoint werde von nun an alle gegenwärtigen und künftigen Schadenersatzforderungen abwickeln, sagte ein Sprecher. Royal Sun Alliance kündigte an, seine Notierung an der New Yorker Börse zurückzunehmen. Die Aktie gab zuletzt um mehr als drei Prozent nach.
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