Der bereinigte Nettogewinn stieg um 11,1 Prozent auf 7,04 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 6,43 Milliarden Euro gerechnet.
Umsatz um 4 % gesteigert
Der Gewinn je Aktie legte 10 Prozent auf 5,23 Euro zu. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 28,373 Milliarden Euro, blieb damit aber unter den Erwartungen des Marktes von 28,61 Milliarden Euro.
Lovenox umsatzstärkstes Medikament
Das Thrombosemittel Lovenox war das umsatzstärkste Medikament des Konzerns mit einem Umsatzplus von 12,9 Prozent auf 2,435 Milliarden Euro. Der Umsatz des Blutverdünners Plavix stieg um 9,6 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro.
Gewinn soll stabil bleiben
Für 2006 will der Konzern die Dividende um 15 Prozent auf 1,75 Euro erhöhen. Obwohl das Unternehmen auch im laufenden Jahr mit weiteren Belastungen durch Nachahmerprodukte der Konkurrenz rechnet, soll der Gewinn je Aktie 2007 auf demselben Niveau steigen wie 2006.
18 Medikamente in der Pipeline für 2007/08
Der Konzern habe 18 neue Medikamente und Impfstoffe für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 in der Pipeline. 46 Produkte befänden sich derzeit in Studien der Phase 2b bis 3, im Vorjahr seien es 35 gewesen. (awp/mc/pg)
