SAP-Chef verteidigt sein Millionengehalt

«Wenn man sich zurücklehnt und die Gesellschaft anschaut, kann ich die Diskussion um die Entlohnung von Führungskräften verstehen», sagte er der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwoch). «Beim Blick aus der Distanz wird klar, dass Fragen des sozialen Ausgleichs eine wichtigere Stellung einnehmen müssen.» 


Der Markt soll’s regeln
Kagermann, der sich derzeit den Vorstandsposten in Walldorf (Rhein-Necker-Kreis) mit Léo Apotheker teilt und im Mai 2009 abtritt, setzt weiter darauf, dass der Arbeitsmarkt die Frage der Managerentlohnung regelt. Er selbst hat im vergangenen Jahr 5,9 Millionen Euro verdient. «Diese stark leistungsorientierte Zusammensetzung der Bezüge ist fair», erklärte Kagermann weiter. (awp/mc/ps)

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