Eine Ausnahme bildete das schwächere japanische Geschäft. Tiffany erhöhte den Jahresumsatz um elf Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar (2,0 Mrd Euro). Der Jahresgewinn fiel leicht auf 253,9 (Vorjahr: 254,7) Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich wegen der geringeren Zahl ausstehender Aktien allerdings auf 1,80 (1,75) Dollar je Aktie, gab das New Yorker Unternehmen am Montag bekannt.
Umsatz um 15 Prozent gesteigert
Tiffany steigerte den Umsatz in dem am 31. Januar beendeten Schlussquartal um 15 Prozent auf 986,3 Millionen Dollar. Die Gesellschaft verdiente 140,5 (140,3) Millionen Dollar oder 1,02 (0,97) Dollar je Aktie. Dabei erhöhte Tiffany den US- Einzelhandelsumsatz um 13 Prozent auf 506,9 Millionen Dollar. Das Unternehmen verbuchte im Ausland einen Einzelhandelsumsatz von 350,6 Millionen Dollar und legte damit um 15 Prozent zu. Starkes Umsatzwachstum in den meisten ausländischen Märkten habe die schwächeren Resultate in Japan mehr als wettgemacht.
Gewinn je Aktie um 15 Prozent erhöhen
Konzernchef Michael J. Kowalski erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von elf bis zwölf Prozent und will den Gewinn je Aktie um 15 Prozent erhöhen. Kowalski verwies auf den sich abzeichnenden Trend zu höherwertigem Diamantenschmuck mit geringeren Margen. Tiffany hatte am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres 167 Geschäfte und Boutiquen, davon 103 im Ausland. Im laufenden Geschäftsjahr sollen weitere 17 dazu kommen. (awp/mc/gh)
