Softpro auf der CeBIT 2010: Besser Unterschreiben ohne Papier

Im Gegensatz zu anderen Lösungen ist das Unterschreiben ein gewohnter Vorgang und selbsterklärend. CeBIT-Besucher können sich bei Softpro in Halle 3 (Stand C24) ausführlich darüber informieren, wie eigenhändige Unterschriften vertrauenswürdig in digitale Prozesse eingebunden werden.


Kostensenkung durch Verzicht auf Papier
Branchenübergreifend interessiert die Kostensenkung durch Verzicht auf Papier im digitalen Workflow. Softpro wählte für die CeBIT 2010 folglich das Motto «Unterschreiben Sie besser ohne Papier». Vorgestellt werden Lösungen, die sich bereits im Einsatz in der Praxis bewähren bei Kreditinstituten, Versicherungen, Telekommunikationsanbietern und dem Handel in diversen Ländern. Ralph Maute, Produktmanager: «Ganz aktuell können sich die Messebesucher unter anderem über Softpro-Lösungen informieren, die im ersten Quartal 2010 bei großen Banken in Südafrika und Südostasien in Betrieb genommen wurden. Wir zeigen die enorme Bandbreite des elektronischen Unterschreibens – von der Eröffnung eines Kontos, über den Antrag für eine Versicherung oder einen Mobilfunkvertrag bis zu papierlosen Lastschriftbelegen.» Die Anwendungen entstanden zum Teil in enger Kooperation mit namhaften Partnern wie Adobe, Telecash und Höltl Retail Solutions. Für Softpro ist die CeBIT nach wie vor die Schlüsselmesse, gerade wegen ihrer zunehmend internationalen Ausrichtung. Heinz Reschke, Geschäftsführer von Softpro: «Wir spüren gerade bei unseren deutschen Interessenten, dass ihnen unsere weltweite Erfahrung immer wichtiger wird. Lieferanten mit globaler Präsenz und einem aktiven Netzwerk werden immer mehr bevorzugt. Die CeBIT ist die ideale Plattform um unsere internationale Ausrichtung unter Beweis zu stellen.»


Präsentation Deutsch-Spanischer Erfolgsgeschichte
Mit dem Partnerland der CeBIT 2010 – Spanien – verbindet Softpro eine besondere Erfolgsgeschichte: Der Einsatz von SignPads zur Digitalisierung von Unterschriften in spanischen Sparkassen wurde vom IT-Sicherheitsverband TeleTrusT mit dem Innovationspreis 2009 ausgezeichnet. Die Jury honorierte mit dieser Auszeichnung die Idee die Vorteile von Biometrischen Signaturen und kryptographischer Verfahren zusammen zum Einsatz zu bringen. Für das elektronische Unterschreiben hat sich der spanische Sparkassenverband (Confederación Española de Cajas de Ahorros, CECA) unter anderem auch Anregung bei deutschen Sparkassen geholt, die ebenfalls auf Hardware und Software von Softpro setzen. Das Projekt wurde ausgewählt anlässlich des deutsch-spanischen IT-Gipfel am 2. März 2010 mit einem ausführliche Anwendungsbericht in der offiziellen Broschüre von BITKOM und AETIC einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Im offiziellen deutsch-spanischen Workshop über IT-Security am 4. März 2010 ab 10 Uhr werden sowohl Santiago Uriel, der CIO der spanischen Sparkassenorganisation, wie auch Ralph Maute, Produktmanager von SOFTPRO, beleuchten, wie Unterschriften in einen elektronischen Workflow vorbildlich eingebunden werden.


Messe-Neuheit: Ein kompaktes, robustes Unterschriften-Tablett für mobilen Einsatz
Auch 2010 wartet Softpro mit einer CeBIT-Premiere auf: Das SignPad Compact ist ein neues Unterschriftenpad, das wiederum gemeinsam mit dem langjährigen Hardwarepartner Wacom entwickelt wurde. Es trägt auch die technische Bezeichnung «Wacom STU-300». Wacom ist nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter von Stifttabletts. SignPads haben im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt eine deutlich längere Lebensdauer, da der Sensor sich hinter dem Display befindet. Softpro stellt neben den SignPads zahlreiche weitere Geräte für die Erfassung von Unterschriften mit dieser Technologie vor, darunter Tablet PCs unterschiedlicher Bauart. Ebenfalls im Einsatz am Softpro-Stand ist der DESKO SP 500 Tablet Kiosk – ein Kioskterminal mit Leser für Identitätsdokumente und Daten auf Magnetstreifen. Auch in diesem Gerät steckt Wacom-Technologie und es arbeitet mit Software von Softpro. Auf der CeBIT werden auf diesem Gerät erstmals Anwendungen gezeigt, die bereits in öffentlichen Verwaltungen sowie im Handel und bei Telekommunikationsunternehmen in der Praxis erprobt wurden. Softpro bietet somit auf der CeBIT die mit Abstand umfassendste Übersicht an unterschiedlichen Gerätetypen zur Erfassung von Unterschriften.


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Breiter Einsatzbereich für elektronische Signaturen mit eigenhändiger Unterschrift
Überall, wo es keine gesetzliche oder rechtliche Vorschrift zur Anwendung der Schriftform gemäß BGB §126a gibt, können eigenhändige Unterschriften als Garant für Authentizität und Integrität Verwendung finden. Führende Mitarbeiter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sehen diese Form elektronischer Signaturen für 98% aller Geschäftsvorfälle geeignet. Fortgeschrittene elektronische Signaturen gemäß § 2 Abs.1 SigG 2001 können also bei zahlreichen Anwendungen – auch außerhalb der Bankenwelt – eingesetzt werden. Die Liste der Anwendungsfälle ist lang und geht quer über die Branchen hinweg: Verträge, Beratungsprotokolle, Schadensanzeigen, Schadensdokumentationen, Gutachten, Protokolle aus Produktion und Service, Prüfberichte, Bezahlvorgänge, Empfangsbestätigungen, Patientenakten, Dokumentationen der Patientenaufklärung, Laborberichte, Arztbriefe, Bestellungen, Aufträge, Reservierungen, Bauberichte, Expertisen und vieles mehr.


Neuer Anwendungsfall Beraterprotokolle
Seit dem 1. Januar 2010 gibt es für Anwender in Kreditinstituten noch einen Grund mehr SignDoc zu nutzen: Seitdem gelten neue gesetzliche Regeln für Schuldrechtverschreibungen. Jede Beratung für eine Geldanlage muss protokolliert werden. Im Abschnitt 6 findet sich im WpHG § 34 Absatz 2a die Festlegung, dass diese Protokolle vom Berater zu unterschreiben sind. Dieses Verfahren wurde bei der Vermittlung von Versicherungen bereits vor einigen Jahren eingeführt. Detlef Fischer, Softpros Leiter Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz: «SignDoc ermöglicht in Verbindung mit SignPads und Tablet PCs das papierlose Unterschreiben von Formularen, in denen das Beratungsprotokoll elektronisch erfasst werden kann. Jetzt setzen auch zunehmend mehr Kreditinstitute auf das elektronische Unterschreiben für Beraterprotokolle.»


Zweiter Schwerpunkt: Unterschriften-Verarbeitung im beleghaften Zahlungsverkehr
Neben den Lösungen zur Absicherung elektronischer Dokumente mit der eigenhändigen Unterschrift ist der zweite Themenschwerpunkt die Erkennung von Betrug im beleghaften Zahlungsverkehr und Möglichkeiten zur Vorbeugung. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Softpro mit diesem Themenbereich. Mit der Software von Softpro werden heute jeden Werktag über 25 Millionen Unterschriften automatisch geprüft. Der Kundenstamm der Böblinger Firma wächst kontinuierlich. Die Liste der Kunden liest sich teilweise wie ein «Who is who» führender Kreditinstitute in der Welt. Alain Sarraf, Softpros CTO: «Wir wissen, dass sich viele Kreditinstitute für 2010 auf die Betrugsbekämpfung bei der Bearbeitung von Überweisungen und Schecks fokussieren. Durch die Wirtschaftskrise hat diese Betrugsform teilweise massiv zugenommen. Wir stellen auf der CeBIT vor, wie die Banken diese Herausforderung mit unserem runderneuerten Klassiker SignPlus meistern können.» Da in manchen Ländern der Scheckbetrug regelrecht explodiert, haben sich wieder zahlreiche Besucher aus dem Mittleren Osten, Asien und aus Afrika angekündigt.


(Softpro/mc/hfu)





Kompakte Information in Veranstaltung auf der CeBIT
Auf der CeBIT gibt es in unterschiedlichen Foren Fachvorträge zur Einbindung der eigenhändigen Unterschrift in elektronische Prozesse – beispielsweise am Donnerstag, 4. März ab 9:30 Uhr im ECM-Forum des VOI (Halle 3, D19) – direkt neben dem Stand von SOFTPRO.


Kurzprofil von SOFTPRO
Die SOFTPRO Gruppe sitzt mit ihrer Muttergesellschaft – der SOFTPRO GmbH – in Deutschland. Tochtergesellschaften befinden sich in USA, Großbritannien und Singapur. Die Gruppe beschäftigt derzeit über sechzig Mitarbeiter. Als weltweit führender Anbieter von Systemen zur Aufnahme und Prüfung eigenhändiger Unterschriften unterstützt SOFTPRO über 200 Unternehmen in ihrem Workflow von Dokumenten und Transaktionen.

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