Der budgetierte Auftragseingang von 600 Mio CHF sei bereits in der ersten Jahreshälfte übertroffen worden, gab Stadler Rail bekannt. Aufgrund des aktuellen Produktionsbestandes gehe Stadler davon aus, dass der budgetierte Umsatzsprung von 600 Mio CHF auf 750 Mio CHF erreicht werde, sagte Stadler Rail-Sprecherin Silvia Bär auf Anfrage.
350 neue Beschäftigte
Dank der weiterhin guten Auslastung ist die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Halbjahr um 350 auf rund 2’000 gestiegen. Der Verwaltungsrat hat anfangs Juli entschieden, in Ungarn und in Polen eine eigene Tochterfirma zu gründen. Dort soll die Endmontage der bestellten «Flirt»-Züge erfolgen. Für Polen für die Regionen Masowien und Schlesien liefert Stadler insgesamt 14 «Flirt»-Züge.
64 «Flirt»-Züge nach Algerien
Nach Algerien gehen 64 «Flirt»-Züge. Ebenso bestellte im März die Deutsche Bahn bei der Stadler Pankow fünf Fahrzeuge des Typs Flirt. Stadler konnte seit dem Roll-Out des ersten «Flirt»-Zugs vom 4. Juni 2004 bis heute 263 Fahrzeuge verkaufen. (awp/mc/pg)
