Zudem habe TI grünes Licht für den Rückkauf weiterer eigener Aktien im Wert von fünf Milliarden Dollar erhalten, hiess es am Montagabend in Dallas. Wie der Hersteller von Halbleitern für Mobiltelefone und Unterhaltungselektronik mitteilte, sieht er für das traditionell schwache erste Quartal einen Umsatz zwischen 3,05 und 3,3 Milliarden Dollar. Mit dem in Aussicht gestellten Gewinn je Aktie zwischen 29 und 33 Cent blieb TI hinter den Erwartungen zurück. Zwar beinhalte dies bereits Kosten von 4 Cent je Aktie für Aktienoptionen und hätte sonst 37 Cent betragen. Aber Analysten hatten mit 38 Cent je Aktie gerechnet.
Der Konzern bleibt hinter der Prognose
Im vierten Quartal übertraf TI die Prognosen der von Thomson First Call befragten Analysten von 42 Cent um einen Cent. Unterm Strich legte der Gewinn von 490 auf 655 Millionen Dollar zu. Der Konzern steigerte nach eigenen Angaben am Montag den Umsatz von 3,153 auf 3,59 Milliarden Dollar. Damit blieb der Konzern hinter der Prognose von 3,644 Milliarden Dollar zurück.
3,23 Milliarden Dollar Halbleitergeschäft
Das Unternehmen selbst hatte den Anlegern im Dezember bei 3,56 bis 3,71 Milliarden Dollar Umsatz ein EPS zwischen 38 und 40 Cent in Aussicht gestellt. Den Löwenanteil des Umsatz vereinigte das Halbleitergeschäft auf sich mit 3,23 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr seien die Umsätze mit 3G-Chips für Mobiltelefone von 600 auf über eine Milliarde Dollar angestiegen. (awp/mc/th)
