Tui schreibt nur dank Hapag-Lloyd-Verkauf schwarze Zahlen

Damit fiel das Ergebnis rund zehnmal so hoch aus wie ein Jahr zuvor. Allerdings hatte Tui im ersten Halbjahr aus dem Verkauf der Hapag-Lloyd-Anteile 1,1 Milliarden Euro Sondergewinn eingestrichen. Vor allem der Verlust der Reederei im operativen Geschäft drückte auf das Ergebnis. Der Tui-Umsatz ohne Hapag-Lloyd sank um fast 14 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.


Berichtsperiode auf neun Monate verkürzt
Die Tui AG passt gerade ihr Geschäftsjahr an das touristische Jahr bis Ende September an. Aus diesem Grund wurde die Berichtsperiode 2009 auf neun Monate verkürzt. Für das laufende Geschäftsjahr 2009/2010 (Ende September) rechnet der Tui-Vorstand vor Sondereffekten in der Touristik mit einem stabilen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (bereinigtes EBITA). Ab dem Jahr 2010/2011 sollen Umsätze und Gewinne im Tourismus wieder steigen. Bei Hapag-Lloyd, an der Tui noch mit gut 43 Prozent beteiligt ist, rechnet das Management trotz Erholungstendenzen auch im laufenden Geschäftsjahr mit einem Verlust. (awp/mc/pg/15)

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