89% der Privatbanken suchten zurzeit aktiv nach Übernahmekandidaten oder würden bei passender Gelegenheit zugreifen. Fast 22% gingen davon aus, in den kommenden drei Jahren mehr als einer Mrd USD in Übernahmen zu investieren. Für die Studie wurden 147 Privatbanken in aller Welt befragt.
M&A-Aktivitäten
Die meisten Impulse für so genannte M&A-Aktivitäten bietet den Angaben zufolge der Zuwachs an Privatvermögen innerhalb der asiatischen Märkte. So seien fast die Hälfte (45%) der im vergangenen Jahr getätigten Unternehmensakquisitionen in der Region Asien-Pazifik angesiedelt gewesen, gefolgt von Europa (34%). Befragt nach den Ländern, in die sie bevorzugt expandieren würden, nannten die Befragten am häufigsten China, danach Indien.
Mehrheit positiv
Positiv äusserten sich die meisten Befragten über die Auswirkungen einer erfolgten Transaktion. So gaben 42% an, der Shareholder Value des eigenen Unternehmens habe sich durch eine Übernahme in den vergangenen drei Jahren «deutlich» erhöht, hiess es in einer KPMG-Mitteilung. Weitere 40% meinten, er habe «etwas» zugelegt. Die europäischen Befragten äusserten sich hier deutlich positiver (92% Zustimmung) als die Privatbanken in Asien (62% Zustimmung). (awp/mc/gh)
