Uhrenexporte Januar legten im Januar im Vergleich zum Vorjahr 19,1% zu
Damit halte der Trend des vergangenen Jahres an, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Dienstag mit. Der 12-Monatsdurchschnitt sei durch den Januarausweis auf 10,8% angestiegen.
2,3 Millionen Uhren ausgeführt
Insgesamt wurden im Januar 2,3 Millionen Uhren ausgeführt. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 11,6% mehr. Den grössten Zuwachs zeigten mit einem Plus von 39,1% bimetallische Uhren.
Anstieg bei den Stahluhren
Doch der Anstieg ist vor allem den Stahluhren zu verdanken. Diese verzeichneten ein Plus von 28,8% und konnten damit die Millionen-Grenze überschreiten.
Zunahme in allen wichtigen Absatzmärkten
Die Exporte von Schweizer Zeitmessern legten im Januar in allen wichtigen Absätzmärkten zu. Mit einem Plus von 146,2% auf 45,4 Mio CHF konnten die Exporte nach China den grössten Zuwachs verbuchen. Die USA als grösste Abnehmer kauften Uhren im Wert von 145,8 Mio CHF. Das sind 35,8% mehr als im Vorjahr.
Auch nach Hongkong (+11,5%, 120,5 Mio CHF), Japan (+28,4%, 68,7 Mio CHF), Italien (+3,4%, 42,9 Mio CHF), Frankreich (+3,4%, 40,6 Mio CHF), Deutschland (+9,8%, 36,0 Mio CHF) und Singapur (+58,5%, 34,4 Mio CHF) konnten die Exporte gesteigert werden.
Rekorde im vergangenen Jahr
Im vergangenen Jahr hatten die Uhrenexporte neue Rekorde erreicht: Im Vergleich zum Jahr 2003 kletterte der Exportwert um 9,2% auf 11,1 Mrd CHF. (awp/mc/mad)