Der Überschuss sei um ein Fünftel auf 1,36 Milliarden Euro geklettert, teilte die im EuroSTOXX 50 notierte Bank am Donnerstag in Mailand mit. Auf vergleichbarer Basis sei der Gewinn um knapp 15 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 1,1 Milliarden Euro gerechnet. Der operative Gewinn sei um 28 (vergleichbar: 21) Prozent auf 2,660 Milliarden Euro geklettert. Die Erträge legten im ersten Quartal um 15 Prozent oder vergleichbar um zehn Prozent auf 5,955 Milliarden Euro zu.
Expertenerwartungen übertroffen, Kurssprung
Auch hier hatten Experten mit einem deutlich geringeren Anstieg gerechnet. Die Aktie der UniCredit stieg kurz nach den Zahlen auf ein Rekordhoch von 6,42 Euro. Das Papier der HVB zog nach den Zahlen ebenfalls deutlich an und erreichte den höchsten Stand seit 2002. Bei den einzelnen Erträgen verzeichnete die Bank sowohl im zinsabhängigen als auch im anderen Geschäft deutliche Zuwächse. Der Zinsüberschuss sei um 8,5 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro gestiegen, während die Erträge im Provisions- und Handelsgeschäft um 23 Prozent auf 2,89 Milliarden Euro anzogen. Da die Kosten vergleichsweise gering stiegen, seien die anteiligen Kosten an den Erträgen auf 55,3 (Vorjahr: 59,8) Prozent gesunken.
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