US-Abwrackprämie endet mit Kundenansturm

Dafür erhalten sie Zuschüsse zwischen 3.500 und 4.500 Dollar (etwa 2.440 bis 3.140 Euro) einstreichen. Schätzungen zufolge konnten dank des Programms laut der Zeitung «New York Times» binnen fünf Wochen schätzungsweise rund 700.000 Wagen an den Mann gebracht werden.


Autoverkäufe auf Niveau von Herbst 2008
Der «New York Times» zufolge schraubte «Cash for Clunkers» (Bares für Rostlauben) den Autoverkauf in den USA auf das höchste Niveau seit Herbst 2008. Grösster Gewinner der Aktion war allerdings laut CBS der japanische Hersteller Toyota, auf den 19 Prozent der Verkäufe entfielen, gefolgt von General Motors mit 18 Prozent und Ford mit einem Anteil von 15 Prozent.


Topf schneller leer als gedacht
Die Regierung liess das Programm Wochen vor dem ursprünglich geplanten Termin auslaufen, weil der Topf von drei Milliarden Dollar schneller als erwartet aufgebraucht wurde. Verkehrsminister Ray LaHood sprach von einem «Rettungsanker für die Automobilindustrie» und nannte das Programm «die beste Wirtschaftsstory in Amerika».


Weitere drei Milliarden Dollar gesprochen
Die Nachfrage nach «Cash for Clunkers» war in den USA von Anfang so gross, dass die zunächst vorgesehene eine Milliarde Dollar an Mitteln schon wenige Tage nach dem Start aufgebraucht war. Der Kongress beschloss daraufhin in Windeseile eine Aufstockung auf drei Milliarden Dollar. Der enorme Ansturm hat indessen dazu geführt, dass die Regierung bei der Rückerstattung der Prämien an die Händler stark hinterherhinkt. (awp/mc/ps/23)

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