«Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben die Budgetzahlen erreicht», sagte VR-Präsident Fritz Amman der «HandelsZeitung» (Ausgabe 24.05.). Auch soll der Konzern – zumindest nicht als Ganzes – verkauft werden. «Alles falsch», so der Kommentar von Amman auf eine entsprechende Frage. Das seien rein spekulative Seifenblasen. Das gelte auch für Teilbereiche. Es gebe keine Kontakte.
Auslandaktivitäten sollen ausgebaut werden
Zum Thema Auslandaktivitäten, meinte Amman: «Wir wollen sie ausbauen». Im Moment werde man zwar nicht zukaufen, aber in Zukunft möchte Valora «mindestens Projekte prüfen». «Wir stecken zurzeit in der Restrukturierung und sind auf dem richtigen Weg. Wir werden die ambitiösen Ziele in diesem Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit erreichen», so Amman wörtlich.
Letzte Phase der Restrukturierung
Wenn man zukaufe, brauche es im Basisgeschäft so viel Stabilität, dass eine intelligente Integration möglich sei. «Jetzt sind wir in der letzten Phase der Restrukturierung», meinte der VR-Präsident dazu. Zur Strategie von Valora sagt Amman: «Heute haben wir drei Kernbereiche, die wir in Zukunft, nachhaltig gesund, operativ führen wollen, mit entsprechenden Wachstumsvorstellungen.»
(awp/mc/hfu)
