Ihr Anteil an der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung betrug 21%. Insgesamt lag im zweiten Quartal 2007 die Zahl der erwerbstätigen Personen bei 4,122 Millionen, wie aus den detaillierten Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.
Hinzu kommen rund 286’000 Ausländer (davon 92% Grenzgänger oder Kurzaufenthalter), die in der Schweiz arbeiten, aber nicht Teil der ständigen Wohnbevölkerung sind (+7,6%). Die Zahl der Erwerbstätigen schweizerischer Nationalität nahm um 45’000 Personen oder um 1,4% zu.
Deutsche und Portugiesen an der Spitze
Vor allem die Zahl deutscher (+12%) und portugiesischer (+6,6%) Erwerbstätigen hat erneut stark zugenommen. Die Mehrheit der ausländischen Erwerbstätigen stammt aus einem EU-15- oder EFTA-Land (62%). Mit rund je 18% seien die Erwerbstätigen aus Italien und den westlichen Balkanländern nach wie vor am stärksten vertreten, gefolgt von den deutschen und portugiesischen Erwerbstätigen mit einem Anteil von je 13%.
Erwerbslosigkeit höher als bei der Schweizer Bevölkerung
Die Erwerbslosigkeit der ausländischen Bevölkerung (7,1%) ist nach wie vor deutlich höher als jene der Schweizer (2,7%). Sie ist aber 2007 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (-1,3 Prozentpunkte). (awp/mc/pg)
