Zürich – Unrühmliches Ende für die ehemals an der Schweizer Börse kotierte indonesische Gesundheitstechnologie-Gesellschaft Achiko: Weil die Firma, die letzten Sommer Insolvenz anmelden musste, über zu wenige Mittel verfügt, um das Konkursverfahren zu decken, wird dieses nun eingestellt.
Das Konkursverfahren werde mangels Aktiven für geschlossen erklärt, teilte das Grundbuch- und Konkursamt Enge-Zürich am Montag via Schweizerisches Handelsamtsblatt (SHAB) mit. Die Einstellung sei gültig, sofern kein Gläubiger innert 10 Tagen ab dem Datum der Einstellung (13.2.) die Durchführung verlange.
Ein solcher müsste ausserdem einen Vorschuss von 6500 Franken leisten für die Kosten des Verfahrens. Falls dieser Betrag nicht ausreichen würde, könnten ausserdem weitere Kostenvorschüsse hinzukommen.
Das Konkursverfahren über Achiko wurde im Juni 2023 eröffnet, davor hatte die Gesellschaft bereits seit längerem mit finanziellen Problemen zu kämpfen gehabt. Als Auslöser für die Schwierigkeiten nannte das Unternehmen seinerzeit Probleme beim Vertrieb. Die Aktien von Achiko wurden Ende Oktober 2023 von der Schweizer Börse dekotiert. (awp/mc/ps)
