Evolva dämmt 2022 EBITDA-Verlust ein und bestätigt Mittelfristziele

Evolva dämmt 2022 EBITDA-Verlust ein und bestätigt Mittelfristziele
Evolva-CEO Christian Wichert. (Bild: Evolva)

Reinach – Das Biotechunternehmen Evolva hat im vergangenen Jahr die gesteckten Ziele erreicht. Nachdem zahlreiche Eckdaten bereits vorab veröffentlicht wurden, steht nun der Ausblick im Fokus.

So erwartet das Unternehmen für 2023 weiterhin eine positive Geschäftsdynamik mit einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Franken und einem Bruttodeckungsbeitrag als Messgrösse für die Profitabilität des Unternehmens von mehr als 20 Prozent. Darüber hinaus will Evolva den EBITDA und operativen Cashflow weiter verbessern, wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Gleichzeitig bestätigt das Unternehmen auch seine mittelfristigen Ziele. Diese sehen einen Umsatz zwischen 45 und 50 Millionen Franken sowie eine schwarze Null beim EBITDA und Cash im Jahr 2025 vor.

Verlust eingedämmt
Für das abgelaufene Geschäftsjahr bestätigt Evolva am Donnerstagmorgen das Umsatzplus von 57 Prozent auf 15,5 Millionen Franken. Zum Ziel hatte sich das Unternehmen eine Wachstumsrate von 50 Prozent gesetzt.

Der Bruttodeckungsbeitrag kam im Gesamtjahr 2022 bei 16 Prozent zu liegen. Auch hier erfüllte Evolva die eigene Zielsetzung, mit dem Wert im zweistelligen Bereich zu liegen.

Mit -13,3 Millionen Franken fiel der bereinigte EBITDA 2022 weiterhin klar negativ aus, verbesserte sich aber gegenüber dem Minus von 22,6 Millionen im Jahr zuvor. Zudem verbuchte Evolva einen ausserordentlichen, nicht liquiditätswirksamen Wertminderungsaufwand von 17 Millionen Franken, der aber bereits mit den Halbjahreszahlen verbucht worden war.

Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende 2022 auf 5,1 Millionen Franken Millionen Franken – eine Halbierung gegenüber dem Vorjahreswert. (awp/mc/ps)

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