Georg Fischer sieht mit Uponor Wachstumspotential und Mehrwert für Kunden

Georg Fischer sieht mit Uponor Wachstumspotential und Mehrwert für Kunden
Andreas Müller, CEO Georg Fischer. (Foto: Georg Fischer)

Schaffhausen – Der Industriekonzern Georg Fischer (GF) verspricht sich nach der Übernahme der finnischen Uponor Einiges. Durch die Bildung der Division GF Uponor und die Neuausrichtung der Division Piping Systems soll Wachstumspotential und Mehrwert für alle Beteiligten generiert werden.

Innerhalb des Rohrleitungsgeschäfts werden in der Division Piping Systems die Bereiche Industrie und Versorgung zusammengeführt, wie Georg Fischer anlässlich eines Investorentages am Donnerstag mitteilte. Die neue Division GF Uponor konzentriert sich derweil auf die Haustechnik.

Die beiden Geschäftsbereiche ergänzen sich laut GF «hervorragend» und ermöglichten sich gegenseitig, «das volle Potential auszuschöpfen». Beide Divisionen seien für ein nachhaltiges und profitables Wachstum gut positioniert und profitierten von den globalen Megatrends.

Die organisatorischen Änderungen innerhalb des Konzerns sollen im Laufe des Jahres 2024 umgesetzt werden, wenn GF die vollständige Eigentümerschaft an Uponor erworben hat.

Durch den im Juni angekündigten Zusammenschluss mit Uponor will GF zu einem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen Rohrleitungssystemen für Wasser und sonstige Medien werden. Der Abschluss der Transaktion wurde vor wenigen Tagen kommuniziert.

GF will nun ein «ambitioniertes Wertschöpfungsprogramm» starten, um die Umsetzung der «Strategie 2025» zu beschleunigen und das volle Potential der Akquisition auszuschöpfen.

GF verspricht sich bis ins Jahr 2027 insgesamt Synergien zwischen jährlich 35 und 45 Millionen Franken. Die Übernahme ist gleichzeitig bis ins Jahr 2027 mit Einmalkosten von insgesamt 25 bis 30 Millionen Franken verbunden. (awp/mc/ps)

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