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Steinach – Die Hügli-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013 den Umsatz um 13,1% auf 367,3 Mio Franken gesteigert. Damit hat das Management um CEO Thomas Bodenmann das selbst gesteckte Ziel mehr als erfüllt: In Aussicht gestellt worden war ein Umsatzwachstum von ca. 10%. Die Schätzungen der Analysten wurden entsprechend etwas übertroffen.
Zum Umsatzplus trug der Akquisitionseffekt +9,6% bei, während +1,1% auf die positive Währungsentwicklung entfallen, teilte Hügli mit. Die organische Umsatzentwicklung habe nach einem schwachen ersten Halbjahr (-0,2%) im zweiten Halbjahr (+5,0%) deutlich an Dynamik gewonnen. Für das Gesamtjahr resultiert so ein Plus von 2,4%. Hügli ruft allerdings in Erinnerung, dass die Vergleichsbasis (zweites Halbjahr 2012) aussergewöhnlich schwach ausgefallen war.
Guidance bestätigt
Die Guidance für das in 2013 erwartete EBIT-Wachstum (deutlich überproportional zum Umsatz) wird bestätigt. Das Unternehmen führt die positive Entwicklung auf die insgesamt gute Umsatzentwicklung und der durch die Integration der deutschen Vogeley entstandenen Synergieeffekte sowie Kostenstrukturverbesserungen zurück.
Konjunkturelles Umfeld in Europa weiter belastet
Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet das Management mit einem unverändert belasteten konjunkturellen Umfeld in den meisten europäischen Märkten. Bei auf hohem Niveau stabilen Rohstoffpreisen sei ein moderates organisches Umsatzwachstum und basierend auf den eingeleiteten Massnahmen ein dazu überproportionales EBIT-Wachstum zu erwarten.
Hügli-Chef Bodenmann lässt sich mit den Worten zitieren: «Wir werden weiter an der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie arbeiten und wollen dadurch mittelfristig insgesamt 5% pro Jahr wachsen, teils organisch, teils durch weitere Zukäufe. Zudem werden wir uns auf margenstarke Produkte fokussieren sowie durch interne Prozessverbesserungen und ein effizientes Kostenmanagement die Ertragslage insgesamt verbessern.» (awp/mc/pg)
