Pfister-Inspirationen für den Sommer 2013. (Foto: Pfister)
Suhr – Die Pfister Arco Holding AG hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Wachstum von 2,6% abgeschlossen, dies trotz sinkender Möbel-Preise im gleichen Zeitraum um rund 5%. Der Umsatz der Einrichtungsgruppe mit Sitz in Suhr stieg auf CHF 627,2 Mio. (2011: CHF 611,3 Mio.).
Dieses Wachstum wird insbesondere durch die grösste Tochtergesellschaft Möbel Pfister AG getragen. Positiv entwickelt haben sich auch die im Objektbereich tätige Pfister Interior Service AG und die Pfister Vorhang Service AG, die den Heimservice abdeckt. Der Online-Verkauf konnte erneut im zweistelligen Bereich zulegen. Die nun seit drei Jahren im Markt eingeführte Atelier Pfister Kollektion hat sich etabliert und weist im 2012 ebenfalls einen Umsatzanstieg aus, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Preise deutlich gesenkt
Insgesamt bediente Pfister im vergangenen Jahr 7 % mehr Kunden. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag in Preissenkungen investiert. „Damit können wir heute im grenzüberschreitenden Wettbewerb gut bestehen. Unsere Kunden haben offenbar vor der Fahrt ins benachbarte Ausland den direkten Preisvergleich angestellt und sich beim Möbelkauf für Pfister entschieden“, so Meinrad Fleischmann, CEO der Möbel Pfister AG.
Investitionen ins Filialnetz
Mit dem Komplettumbau der Filiale Pratteln und der Fertigstellung der letzten Etappe der Stadtfiliale Winterthur wurden auch 2012 gewichtige Investitionen ins Filialnetz getätigt. Reduktion der Gesamtfläche Im laufenden Jahr steht die zukunftsgerichtete Optimierung der Verkaufsstellen an, welche die Reduktion der Gesamtfläche um rund 6% zum Ziel hat. Das grösste Investitionsprojekt betrifft die Filiale Zürich-Walche, die einer Gesamterneuerung unterzogen wird. Trotz anhaltenden unsicheren Konjunkturaussichten und der geplanten Flächenreduktion startet die Pfister Arco Holding mit Optimismus ins neue Jahr und erwartet im 2013 einen Umsatz in Vorjahreshöhe. (Pfister Arco/mc/pg)
