Meinrad Fleischmann, CEO der Möbel Pfister AG. (Foto: zvg)
Suhr – Die Pfister Arco Holding hat im ersten Halbjahr den Vorjahresumsatz nahezu egalisiert. Der Umsatz mit der grössten Tochtergesellschaft Möbel Pfister betrug 307 Mio Franken, dies trotz der Reduktion der Verkaufsfläche um rund 5%. In einem weiterhin rückläufigen Markt resultiere ein beträchtliches flächenbereinigtes Wachstum, schreibt Pfister in einer Medienmitteilung
„Wir sind auf Kurs und können mit dem Halbjahresergebnis zufrieden sein. Dies auch angesichts der Reduktion der Gesamtfläche um rund 5% – zeitweise sogar 8% wegen des Umbaus der Filiale Zürich-Walche“, kommentierte Meinrad Fleischmann, CEO der Möbel Pfister AG, das Resultat. Weiterhin steigende Tendenz weist der Bereich Online-Business auf. So wurden konnten seit Januar 23% mehr Besucher registriert und ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnet. Zurzeit sind rund 12‘000 Artikel online erhältlich.
Reduktion der Gesamtfläche um rund 6 %
Die im 2013 anvisierte Optimierung der Verkaufsstellen, welche die Reduktion der Gesamtfläche um rund 6% zum Ziel hat, wurde zum grossen Teil schon im ersten Semester vollzogen. In Basel wurde wie angekündigt die Stadtfiliale geschlossen. Im Hauptsitz in Suhr ist die Fläche der Pfister Filiale um rund 2‘000 Quadratmeter reduziert und der Mitnahmemarkt Avanti mit 3‘500 Quadratmeter geschlossen worden. Das Möbelhaus Svoboda in Schwarzenbach bei Wil wird zurzeit einem Gesamtumbau unterzogen, der auch eine Erweiterung vorsieht. Die Wiedereröffnung erfolgt im Oktober. Bereits am 15. August wird die Filiale Zürich-Walche wiedereröffnet, die während knapp vier Monaten geschlossen war und einer Gesamterneuerung unterzogen wurde.
Für das zweite Semester 2013 rechnet die Pfister Arco Holding mit einer weiterhin positiven Entwicklung und erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz in Vorjahreshöhe. (Pfister Arco/mc/pg)
