sgv ist vom Vorschlag des Bundesrates zur Radio- und Fernsehabgabe unbefriedigt

sgv ist vom Vorschlag des Bundesrates zur Radio- und Fernsehabgabe unbefriedigt
sgv-Präsident und Mitte-Ständerat Fabio Regazzi. (Bild: fabioregazzi.ch)

Bern – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat stets gefordert, dass die KMU von der Radio- und Fernsehabgabe vollständig befreit werden. Eine Erhöhung der Umsatzschwelle bei den Unternehmen beurteilt der sgv als reine Kosmetik.

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat sich zum Ziel gesetzt, die Mediensteuer für die KMU abzuschaffen. Da die Unternehmerinnen und Unternehmer und ihre Mitarbeitenden bereits als Private eine Haushaltsabgabe an die Serafe bezahlen, ist dies eine unzulässige Doppelbesteuerung. Im Vorschlag des Bundesrates ist die Radio- und Fernsehabgabe der Unternehmen weiterhin umsatzabhängig. Dies ist eine unverhältnismässig hohe Belastung für KMU mit hohem Umsatz aber kleinen Margen. Eine generelle Senkung der Haushaltsabgabe (Abgabe an die Serafe) erachtet der sgv gerade in Zeiten von steigenden Kosten und Preisen hingegen als eine begrüssenswerte Entlastung für die Haushalte. (sgv/mc/hfu)


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