Winterthur – Die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe Volg hat im vergangenen Jahr bei stabilen Preisen den Umsatz um 4,1 Prozent auf 1,464 Milliarden Franken gesteigert. Die Zahl der belieferten Verkaufsstellen stieg um 116 auf 1046 Läden. Die 563 Volg-Dorfläden als wichtigster Absatzkanal der Gruppe erreichten einen Umsatz von 1,105 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 1,8 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Umsatz eines Volg-Ladens betrug 1,96 Millionen Franken.
Die von der Volg Konsumwaren AG belieferten 292 Freien Detaillisten erzielten ein Umsatzplus von 0,4 Prozent und trugen 116,5 Millionen Franken zum Gesamtumsatz bei. Freie Detaillisten treten in der Deutschschweiz meist unter dem Namen „frisch-nah-günstig“, im Oberwallis und in der Romandie unter der Bezeichnung „visavis“, sowie im Jura als „Mini-Marché“ im Markt auf. Seit dem 1. September 2014 beliefert die Volg Konsumwaren AG zusätzlich 110 Pam- und Proxi-Verkaufsstellen.
Die 81 belieferten TopShops an Agrola-Tankstellen steigerten den Umsatz um 12,5 Prozent auf 229,5 Millionen Franken. Im hart umkämpften schweizerischen Lebensmitteldetailhandel sei die Volg-Gruppe auch im vergangenen Jahr mit ihrer Nischenpolitik und der Konzentration auf Kleinflächen erfolgreich gewesen, schreibt Volg in einer Mitteilung. Das erfreuliche Ergebnis zeige, dass die Nähe und die gute Erreichbarkeit der Verkaufsstellen, die Übersichtlichkeit des Angebots für den täglichen Bedarf sowie die persönliche Atmosphäre beim Lebensmitteleinkauf nach wie vor eine wichtige Rolle spielten. (Volg/mc/pg)
