Gastronomie: Lunchgate lanciert Self-Check-in-Tool zur Erfassung der Personendaten

Gastronomie: Lunchgate lanciert Self-Check-in-Tool zur Erfassung der Personendaten
Per QR-Code via Smartphone Personendaten erfassen. (Bild: zvg)

Zürich – Im Rahmen des Schutzkonzepts für das Gastgewerbe stellt die Erfassung der Personendaten jedes Gastes und deren zweiwöchige Aufbewahrung viele Gastronomen vor Herausforderungen. Der Gastronomieanbieter Lunchgate reagiert darauf mit einer digitalen QR-Lösung: Gäste sollen sich kontaktlos mittels Self-Check-in per QR-Code auf dem eigenen Smartphone registrieren können. Für Gastronomen, die noch in diesem Monat eine Wiedereröffnung anstreben, bietet das Startup die smarte Lösung kostenlos an.

Punkt 10 im Schutzkonzept für das Gastgewerbe sieht vor, dass Restaurantbesitzer von jedem Gast die Kontaktdaten (Vorname, Name und Telefonummer) sowie die Tischnummer, das Datum und die genaue Uhrzeit des Besuchs erfassen und diese Daten zur Rückverfolgung von Infektionsketten während 14 Tagen aufbewahren müssen. Gastronomen stehen nun vor der Frage, wie sie die Personendaten sicher, lückenlos und vor allem effizient aufnehmen können. “Das Erfassen der Personendaten stellt für das Servicepersonal einen nicht zu unterschätzenden Aufwand dar”, so Nikolaus Wein und Yves Latour von Lunchgate. “Mit einer digitalen Lösung können Gastronomen nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Fehlerquote reduzieren”.

Der Schweizer Gastronomieanbieter hat auf die erweiterten Schutzmassnahmen von GastroSuisse reagiert und eine zusätzliche Lösung zu seinem Online-Reservationssystem “forAtable” entwickelt: Gäste können sich bei einem Restaurantbesuch selbstständig und mit ihrem eigenen Smartphone per QR-Code registrieren – entweder gleich beim Einlass oder dann direkt am Tisch.

Self-Check-in ohne Papier
“Mit der digitalen Datenerfassung auf dem eigenen Smartphone können wir verhindern, dass eine Übertragung nicht ausgerechnet über jene Stifte und Papiere stattfindet, die eigentlich für die Eindämmung der Virus gedacht sind”, so Wein und Latour von Lunchgate. Zusätzlich werde durch die selbstständige Datenerfassung durch den Gast auch die Fehlerquote bei den persönlichen Daten reduziert. Für eine lückenlose Rückverfolgung möglicher Infektionsketten werden die Personendaten 14 Tage lang sicher in einem Datencenter der Firma Nine Internet Solutions AG gespeichert und anschliessend aus Datenschutzgründen automatisch vom System gelöscht.

Allen bestehenden Kunden von Lunchgate sowie all jenen Gastronomen, die noch im Mai 2020 eine Wiedereröffnung ihrer Restaurants anstreben, steht die neue Lösung bis auf Weiteres kostenlos zur Verfügung. (mc/pg)

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