Swiss verbessert Auslastung im Mai leicht

Swiss verbessert Auslastung im Mai leicht
Flughafen Zürich. (Copyright: Flughafen Zürich)

Zürich – Die Fluggesellschaft Swiss hat im Mai mehr Passagiere transportiert. 1,43 Millionen Personen stiegen im vergangenen Monat in ein Swiss-Flugzeug ein. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 0,4%, wie die Lufthansa-Tochter am Montag mitteilt. Die Zahl der Flüge ging indes um 4,7% auf 12’201 zurück.

Leicht verbessert hat sich in der Folge die Auslastung. Der sogenannte Sitzladefaktor, mit dem diese gemessen wird, lag im Durchschnitt bei 80,8%. Das ist eine Zunahme von 0,8 Prozentpunkten gegenüber Mai 2016. Konkret erhöhte die Fluggesellschaft im April das Angebot, gemessen in angebotenen Sitzkilometern (ASK), um 3,8%. Die verkauften Sitzkilometer stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,0%.

Die gesamte Lufthansa-Gruppe beförderte im Mai 11,6 Millionen Passagiere. Das ist ein Plus von knapp 19%. Die Menge an verkauften Sitzkilometern legte um gut 16% zu. Die Auslastung stieg in der Folge um 2,7 Prozentpunkte auf 79,0%. Innerhalb des Konzern weisen nur die Austrian Airlines mit einer Auslastung von 74,1% einen klar unterdurchschnittlichen Wert aus.

Zu wenig Flugzeuge: 100 Flüge ins Tessin gestrichen
Weiter gab die Swiss bekannt, dass sie aufgrund verspäteter Auslieferungen von C-Series-Flugzeugen von Bombardier im Juni und Juli rund 100 Flüge von Zürich nach Lugano und umgekehrt gestrichen hat. Eine Swiss-Sprecherin erklärte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur sda, dass es sich um kurzfristige Kapazitätsengpässe handle. Jeweils der letzte Flug abends von Zürich nach Lugano und der erste Flug am Morgen von Lugano nach Zürich müssten gestrichen werden.

Alle anderen drei täglichen Verbindungen von Zürich nach Lugano respektive von Lugano nach Zürich finden wie geplant statt. Ab August wird laut der Swiss-Sprecherin Austrian Airlines für die Swiss die temporär gestrichenen Flüge wieder aufnehmen. Letzte Woche seien die Reiseagenten darüber informiert worden. Man sei daran, den Kunden proaktiv alternative Reisemöglichkeiten anzubieten. (awp/mc/pg)

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