Devisen

Der Eurokurs hat sich am Donnerstag nach zwischenzeitlichen Schwankungen letztlich kaum von der Stelle bewegt.

Die Kursausschläge hielten sich am Dienstag in sehr engen Grenzen. Leichte Belastung lösten schwache Konjunkturdaten aus.

Etwas Gegenwind bekam der Euro durch schwache Auftragsdaten aus der deutschen Industrie.

Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone hätten den Euro zum Dollar gestützt, heisst es im Handel.

Deutliche Kursverluste gab es hingegen bei der türkischen Lira. Die Währung fiel gegenüber dem Dollar und dem Euro auf Rekordtiefs.

Zum Franken kommt der Euro ebenfalls leicht zurück. Am Mittag geht er zu 1,0953 Franken um. Der US-Dollar kostet zeitgleich 0,8955 Franken.

Rückenwind erhielt der Euro von der guten Stimmung an den Aktienmärkten. In Deutschland stieg der Aktienindex Dax auf ein Rekordhoch.

Auch der Euro profitiert von der Kursschwäche des Dollar und hat am Dienstag den höchsten Stand seit Februar erreicht.

Während der Euro seine frühen Gewinne abgeben musste, konnte das britische Pfund auch am Nachmittag zulegen.

Der Euro wird durch den schwächeren US-Dollar gestärkt. Der Greenback als Weltreservewährung wird durch die gute Aktienmarktstimmung in Europa belastet.