Tag: 19. März 2005

Die Schweizerische Bankiervereinigung kritisiert die Gesetzesanpassung zur Geldwäschereibekämpfung. Die Vorschläge, die sich in Vernehmlassung befinden, gingen zu weit und seien «teilweise wenig sinnvoll».

Die Auslastung der Fluggesellschaft Swiss hat sich im Februar 2005 im Vorjahresvergleich verbessert. Der so genannte Sitzladefaktor lag bei 71,2 Prozent nach 69,6 Prozent im Februar 2004 des Vorjahres, teilte Swiss mit.

Um das schwächelnde Wachstum in seinen Kernmärkten Westeuropa und Japan aufzufangen, will der weltgrösste Mobilfunkprovider Vodafone sein Engagement in den schnell wachsenden Märkten Osteuropas und Afrikas ausbauen.

Sanierungskosten in dreistelliger Millionenhöhe haben der VA Tech 2004 ein tiefes Loch in die Bilanz gerissen. Mit 67,8 Millionen Euro Konzernverlust wurden unterm Strich das dritte Jahr in Folge rote Zahlen geschrieben, nach einem Minus von 15,4 Millionen Euro 2003. Eine Dividende entfällt erneut.

Die Namenaktien der Swisscom AG sind am Donnerstag grösster Verlierer im SMI. Während die Zahlen für 2004 ziemlich genau den Analystenerwartungen entsprochen haben, ist der Ausblick 2005 eher enttäuschend ausgefallen.

Der Reingewinn der Beteiligungsgesellschaft BB Biotech AG beläuft sich im Geschäftsjahr 2004 auf 202,8 (VJ 179,3) Mio CHF. Es wird eine Dividende von 2,40 CHF nach 2,50 CHF im Vorjahr vorgeschlagen. Der verwässerte Periodengewinn pro Aktie beläuft sich auf 8,08 (6,91). Der Nettogewinn aus Wertschriften kommt auf 213,326 (191,756) Mio CHF zu stehen.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat den Kauf einer Beteiligung von Swisscom an der Filmrechtevermarkterin Cinetrade ohne Auflagen zugelassen. Die Anhaltspunkte für eine Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellungen hatten sich nicht bestätigt

Die Basilea Pharmaceutica AG hat im Geschäftsjahr 2004 einen Konzernverlust von 75,5 Mio CHF eingefahren nach einem Verlust von 55,7 Mio CHF im Vorjahr. Auch der Betriebsverlust weitete sich weiter aus und kam bei 75,7 (VJ 55,9) Mio CHF zu liegen.

Die Sarna Kunststoff Holding AG erzielte 2004 einen auf 881 (VJ 865) Mio CHF gestiegenen Umsatz. Dies entspricht in lokalen Währungen einer Zunahme von rund 4%. Wegen dem Verkauf des Automobilgeschäftes werden Wertberichtigungen von 75 Mio CHF vorgenommen. Für 2004 rechnet Sarna mit einem konsolidierten Reinverlust von knapp 100 Mio CHF.

Das Industrieunternehmen Von Roll hat die Sanierungsjahre überstanden und ist auf einen erfolgreichen Kurs eingeschwenkt. Im Jahr 2004 konnte erstmals seit 2000 wieder ein Gewinn geschrieben werden.